Der britische Detailhandelskonzern Marks & Spencer will noch in diesem Jahr eine eigene Bank eröffnen. Die Filialen werden sogar am Wochenende offen sein.
Geplant ist die Eröffnung der ersten M&S Bank-Filiale im kommenden Juli in London, wie das Unternehmen diese Woche mitteilte. Die Niederlassung wird im so genannten Flagship Store am Marble Arch sein.
Im Verlauf der nächsten zwei Jahre sollen insgesamt 50 Filialen in ganz Grossbritannien eröffnet werden, wie es weiter heisst. Diese Geschäftsstellen werden doppelt so lange geöffnet sein wie die übrigen Banken. Konkret werden sie die selben Öffnungszeiten haben wie die M&S-Läden, so dass die Kunden auch am Wochenende Bankdienstleistungen tätigen respektive beanspruchen können.
Kooperation mit HSBC
Konten werden allerdings erst ab Herbst 2012 verfügbar sein. Ab Juli können sich Interessenten aber einschreiben – auch Hypotheken wie die Bank des britischen Detailhändlers mittelfristig anbieten, wie den Firmenangaben weiter zu entnehmen ist.
Marks & Spencer kann bereits auf einer gewissen Erfahrung im Geldgeschäft aufbauen. Bereits beanspruchen rund 3 Millionen M&S-Kunden bereits angebotene Dienstleistungen wie Kreditkarten, Darlehen und Sparpläne. Dabei arbeitet der Detailhandelskonzern mit dem britischen HSBC-Konzern zusammen.
500 neue Stellen
Die Lancierung der M&S Bank wird überdies rund 500 neue Stellen in Grossbritannien schaffen, wovon 400 an der Kundenfront sein werden, während die übrigen 100 Back-Office-Funktionen am Firmensitz in Chester übernehmen werden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.13%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.88%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
