Um ihr Eigenkapital weiter zu stärken, will die Schweizer Grossbank Credit Suisse offenbar verschiedene, prestigeträchtige Büro-Immobilien in Zürich verkaufen.

Gemäss Informationen der «SonntagsZeitung» wirft die Bank den eben für 280 Millionen Franken renovierten Immobilienkomplex Uetlihof in Zürich auf den Markt, wo unter anderem das Schweizer Investmentbanking angesiedelt ist.

Die Bank will zwar den Komplex weiter nutzen, dies aber nur noch als Mieterin, wie es weiter heisst.

Gebäude an der Bahnhofstrasse steht zum Verkauf

Dasselbe sei auch bei den CS-Towers in Zürich-Nord möglich, sagte ein CS-Sprecher gegenüber der Zeitung.

Bereits zum Verkauf ausgeschrieben ist das frühere Hauptgebäude der Schweizerischen Volksbank an der Bahnhofstrasse 53 in Zürich, das die CS nicht mehr benötigt.

Rund eine halbe Milliarde Franken im Visier

Nicht zum Verkauf steht hingegen der Hauptsitz sowie das nahgelegene Hotel Savoy Baur en Ville am Paradeplatz, wo die Bank in den Sitzungsräumen regelmässige Meetings und Präsentationen durchführt.

Die Verkäufe von Immobilien sollen gemäss «SonntagsZeitung» der CS bis Ende Jahr rund 500 Millionen Franken einbringen.

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