UBS-CEO Sergio Ermotti gewinnt das «Bilanz»-Ranking, der 100 wichtigsten Banker. Ihm folgen CS-Präsident Urs Rohner und Julius-Bär-CEO Boris Collardi.

Es war ein Jahr grosser Veränderungen, wie die «Bilanz» weiter schreibt. Topbanker der Vorjahre wie Oswald Grübel oder Josef Ackermann seien gar nicht mehr dabei – Grübel verlor den Posten des UBS-Chefs nach dem Milliardenverlust in London, Ackermann schaffte es nicht in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank zu wechseln.

Vorjahressieger Patrick Odier, Präsident der Bankiervereinigung, dessen Strategie im Steuerstreit nicht überzeugt, ist um zehn Ränge gefallen.

Unverändert ist indes die Gewichtung – mit 36 von 100 stellen die Private Banker immer noch die mit Abstand grösste Gruppe. Auffallend ist die Zunahme der Frauen: Waren im ersten Ranking 2009 erst drei Frauen vertreten, sind es jetzt elf.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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