Alle wollen Gold – aber ist überhaupt noch genug für alle da? Ein Report zeigt, wie viel des Edelmetalles es noch auf der Erde gibt. Eine glänzende Übersicht.

Natürliche Ressourcen sind nicht unerschöpflich – auch Gold nicht. Im «Global Gold Mines & Deposits 2012 Ranking» hat Natural Resource Holding nun zusammengefasst, wie die Situation aussieht. Wie viel ist noch da? Wo findet man das Gold? Und wem gehören die Lagerstätten?

Für den Report untersuchten die Autoren rund 1'900 Unternehmen, die auf irgendeine Weise in die Förderung, Entdeckung und im Handel mit Gold involviert sind. Natürlich haben sie dabei nicht sämtliche Goldvorkommen der Welt gefunden – aber sie erheben Anspruch auf Vollständigkeit über die Fundstätten, die mehr als eine Million Unzen enthalten. Und das sind nicht so viele.

Visualisiert wird es greifbar

Insgesamt 439 noch nicht erschlossene Lagerstätten und Minen identifizierte Natural Resource Holdings. Gemeinsam halten diese in rund 119 Milliarden Tonnen Erde 3'015'542'164 Unzen an Gold. Das klingt nach viel. Visualisiert wirken die Goldvorkommen aber ziemlich endlich. 

Der Würfel, den man daraus formen könnte, würde locker unter den Pariser Triumphbogen passen. Zum Vergleich: Alles Gold, was sich auf dem Markt befindet wäre mit einem Würfel von etwa 20 Meter Kantenlänge auch noch überschaubar.

Pebble noch inaktiv

Die grösste Goldlagerstätte heisst Pebble und liegt in Alaska. 107,3 Millionen Unzen lagern dort. Sie gehört Anglo American und Northern Dynasty. Produziert wird dort gemäss dem Report aber nicht. Die grösste Lagerstätte aus der Gold gehoben wird, liegt in Indonesien. In der Grasberg-Mine lagern 88 Millionen Unzen. Doch noch 10'000-mal mehr Kupfer.

• Lesen Sie den vollen Report hier.