Bankgeschäfte über mobile Endgeräte: Das ist keine Zukunftsmusik, sondern Realität. Und die wahre Zukunft bieten hier die Tablet-Computer – so eine neue Studie.

Tablets wie das iPad oder das Samsung Galaxy Tab werden immer häufiger zum Online-Banking und für mobile Zahlungen benutzt. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie von Juniper Research. Die Experten der amerikanischen IT-Marktforschungsfirma rechnen damit, dass bis 2017 weltweit 200 Millionen Anwender ihre Bankgeschäfte über Tablets erledigen werden und damit 19 Prozent der Mobile-Banking-Kunden ausmachen werden.

Die Stärke von Tablets ist, dass sie im Gegensatz zum Laptop oder Desktop-PC leichter und noch mobiler sind. Daraus schlissen die Junpier-Experten in ihrer Studie «Mobile Banking: Handset & Tablet Market Strategies 2013-2017», dass eine Migration von Online-Bezahlungen vom PC auf das Tablet stattfinden wird. Besonders in den Industriestaate, wo die Marktdurchdringung von Tablets überdurchschnittlich ist, werde sich dieser Trend stark bemerkbar machen.

Eine Milliarde Nutzer

Bis 2017 soll es weltweit über eine Milliarde Mobile-Banking-Nutzer geben, schätzt Juniper. Rund 15 Prozent aller Smartphone-Besitzer werden ihr Mobiltelefon auch für Bank-Geschäfte nutzen.

Doch auch gegenüber dem klassischen Smartphone sehen die Juniper-Experten das Tablet im Vorteil. «Anwender bevorzugen es oft, ihre Rechnungen und Bankaktivitäten über das Tablet zu erledigen», sagt einer der Autoren, Nitin Bhas.

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