Im Grunde wissen Millionäre in den meisten Fällen, wie man mit Geld umgeht. Eine Umfrage zeigt, wann sie doch professionellen Rat suchen.

Steuern sind kompliziert, erst recht offenbar, wenn man extrem viel Geld hat. Eine Umfrage der Beratungsfirma Spectrem unter über 1'000 UNHW-Investoren, also Reichen mit 5 bis 25 Dollar Millionen an Vermögen, ergab, dass ihnen das Thema offenbar in vielen Fällen zu kompliziert ist.

Mehr als drei Viertel der Befragten gaben an, sich externe Hilfe zu holen, wenn sich Steuergesetze ändern. Mehr als 40 Prozent haben das im vergangenen Jahr getan und davon profitiert. Auch andere Gesetzesänderungen trieben die Reichen in die Arme ihrer Finanzberater.

Auch volatile Märkte ein Grund

Für zwei Drittel war auch eine drastische Stimmungsänderung an den Finanzmärkten ein Grund, sich auf fremde Hilfe zu verlassen. Auch bei extremer Volatilität an den Märkten nehmen sie gerne fremde Hilfe an.

Informieren können sich die Reichen aber offenbar selbst. Nur etwa ein Drittel gab an, die Dienste von Beratern in Anspruch zu nehmen, wenn es darum geht, Informationen über das Marktumfeld zu sammeln.

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