Es geht um nicht weniger als die Rettung unserer Zivilisation. Laut Jeremy Grantham befindet sich die Menschheit gerade an einem Wendepunkt. Und sie hat viel zu verlieren.

Es sieht nicht gut aus für uns. Selbst das alte Rom hat es über kurz oder lang nicht geschafft. Und laut Jeremy Grantham befindet sich die Zivilisation momentan an einem Wendepunkt, der ihren Untergang einläuten könnte, schreibt er in einem Brief an die Investoren.

Die Menschheit sei rücksichtslos bei der Verschwendung von Ressourcen, Gier und Neid hätten schon dazu geführt, dass ganz andere Gesellschaften den Bach herunter gingen.

Zu viel Selbstvertrauen

«Der Fehler, den Generationen zuvor schon machten, ist auch jetzt wieder zu beobachten», so Grantham. Das übermässige Selbstvertrauen in die eigenen Enscheidungen und Massnahmen führten dazu, dass Warnungen oft als pessimistisch abgetan würden.

Doch es gibt noch Lichtblicke, so Grantham in seinem 10-Seiten-Brief. Zum Beispiel die sinkende Geburtenrate. Denn mit einer kleineren Bevölkerung werde es einfacher möglich sein, die knappen Ressourcen in Zukunft zu verteilen. So steige die Lebensqualität aller Individuen an.

• Zum neuen Investorenbrief geht es hier.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.01%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.74%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.42%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.49%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.35%
pixel