Seit dem 2. Mai 2014 betreibt die SIX-Gruppe neu die Handelsplattform des Schweizer Geldmarktes. Damit tätig die SNB ihre geldpolitischen Operationen sowie die Auktionen von Bundesanleihen und Geldmarkt-Buchforderungen über dieses Tool.
Die SIX leistet damit als Betreiberin der schweizerischen Finanzmarktinfrastruktur einen weiteren Beitrag zur Stabilität und Krisenresistenz des Schweizer Finanzplatzes, wie sie am Montag weiter mitteilte.
Das Repo-Geschäft ist ein besichertes Kreditgeschäft und stellt für Finanzinstitute, aber auch für die Schweizerische Nationalbank (SNB), ein wichtiges Instrument zur Liquiditätssteuerung und -versorgung dar.
Vollintegrierte Lösung
Die SNB entschied, ihre geldpolitischen Operationen ab Mai 2014 über die Handelsplattform von SIX statt wie bisher über die Plattform der Eurex durchzuführen. Damit werden Handel, Wertschriftenabwicklung und Zahlungsverarbeitung als vollintegrierte Lösung aus einer Hand in 13 verschiedenen Währungen angeboten.
Die von der SIX betriebene Handelsplattform steht schweizerischen und europäischen Finanzinstituten zur Verfügung, die an den Offenmarktoperationen und den stehenden Fazilitäten der SNB teilnehmen möchten.
Weitere Funktionen geplant
In nächsten Schritten baut die SIX diese Plattform und Abwicklungsinfrastruktur weiter aus. Ab Herbst 2015 sind neue Funktionen und weitere Marktsegmente geplant. Auch die Bewirtschaftung von Sicherheiten (Collaterals) soll wesentlich verbessert werden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.47%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
