Der frühere UBS-Chefökomon und Anlageberater diversifiziert weiter: Er gründet ein neues Unternehmen.

Noch ist der Name des Unternehmens nicht bekannt, aber das Geschäftsmodell hat Klaus Wellershoff (Bild) dem Wirtschaftsmagazin «Bilanz» bereits beschrieben: «Wir wollen Kunden in Anlagefragen beraten, ohne dabei als Vermögensverwalter aufzutreten.

Das Geld und die Kunden können bei der Bank bleiben, die Berater sollen aber wieder beraten und nicht verkaufen. Das können sie nur, wenn sie die Bank verlassen.»

Vorgesehen sei, dass die Berater als Franchisenehmer der neuen Firma agieren. Wellershoff werde Verwaltungsratspräsident und einer der Hauptaktionäre sein.

Vor fünf Jahren hatte der Deutsche sich mit Wellershoff & Partner selbständig gemacht. Kerngeschäft war auch hier die Beratung – allerdings jene von Banken. Mandate erhielt Wellershoff unter anderem bei der Thurgauer und der Zuger Kantonalbank sowie beim Liechtensteiner Vermögensverwalter Kaiser Partner.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.19%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.47%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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