Manipulationen am Laufmeter und Millionenbussen als Konsequenz: Die Negativ-Schlagzeilen im Bankensektor reissen nicht ab. Was muss jetzt geschehen? Dazu eine Podiumsdiskussion von finews.ch.

Die jüngsten Ereignisse in der Finanzbranche stellen einen ganzen Berufsstand unter Generalverdacht und sind die Ursache für den Vertrauensverlust, den die Bankangestellten heute erfahren.

Doch was kann man den Banken denn überhaupt noch glauben?

Zu diesem Thema findet am Mittwoch, 27. Mai 2015, eine Podiumsdiskussion in Zürich statt. Die Teilnehmer:

  • Claude Baumann, Chefredaktor von finews.ch, dem führenden Online-Portal für die Schweizer Finanzbranche, sowie Autor der Biographie «Robert Holzach – Ein Bankier und seine Zeit»
  • Prof. Dr. Marc Chesney, Universität Zürich, Head of Research Priority Program «Finance and Financial Markets», Autor des Buches «Vom Grossen Krieg zur permanenten Krise»
  • Dr. Adriano B. Lucatelli, Unternehmer im Fintech-Bereich, ehemals Managing Director bei der UBS sowie diverse Leitungs- funktionen bei der Credit Suisse, Autor des Buches «The Fine Art of Efficient Investing»
  • Thomas Sutter, stellvertretender CEO der Schweizerischen Bankiervereinigung
  • Moderation: Dr. Olivia Bosshart, KION

  • Eintritt: Für finews.ch-Leserinnen/-Leser CHF 30.--; an der Abendkasse: CHF 40.--
  • Anmeldung: bis 25. Mai per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; mit dem Vermerk finews.ch

Die Themen:

  • Was ist eigentlich schief gelaufen?
  • Was war anders zu Zeiten von Gentleman-Bankiers wie Robert Holzach?
  • Herrscht heute bloss noch das «Primat des Geldes» – und was sind die Konsequenzen?
  • Wie können Banken und Banker Vertrauen und Glaubwürdigkeit zurückgewinnen?

...und natürlich bleibt viel Raum für Fragen aus dem Publikum.

Details zu Ablauf, Zeit und Ort:

  • Datum: Mittwoch, 27. Mai 2015
  • Ort: Zunfthaus zur Schmiden, Marktgasse 20, 8001 Zürich
  • Türöffnung: 18:30 Uhr
  • Beginn: 18:45 Uhr – Podium und Q&A, anschliessend Apéro
  • Organisation: K I O N
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.57%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.22%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.13%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.46%
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