Kreditversicherer Euler Hermes sieht eine Umschichtung des Länderrisikos und erklärt, wie dieses neu bewertet werden soll.

Als Grund für die Umschichtung des Länderrisikos und das Ende eines herkömmlichen Ansatzes zu dessen Beurteilung sieht Euler Hermes die Globalisierung. Der Globalisierungsprozess habe zu einer Verschiebung der Grenzbereiche zwischen den Volkswirtschaften der Schwellenländer und jenen der entwickelten Länder geführt sowie zu einem Anstieg im wirtschaftlichen und finanziellen Austausch zwischen diesen beiden Länderkategorien.

Die Landkarte der Länderrisiken muss neu gezeichnet werden

Diese Ungleichgewichte seien zudem durch die Finanzkrise und deren Folgen weiter verstärkt worden. »Um relevant zu sein, muss die Länderrisikoanalyse nun den herkömmlichen strukturellen Ansatz (Bewertung des wirtschaftlichen und politischen Risikos) mit den Indikatoren einer kurzfristigen Anfälligkeit (finanziell und konjunkturell) verbinden», sagt Karine Berger, Chefökonomin von Euler Hermes.

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