Ungeachtet der erwarteten Verschiebungen in der Bedeutung der Finanzplätze bleibt die Schweiz unangefochten an der Spitze. Dies zeigt eine neue PwC-Studie.

Das Ertragswachstum in der Vermögensverwaltung wird 2011 in Asien mit rund 18 Prozent doppelt so hoch ausfallen als in der EMEA-Region. Diese Erwartungen spiegelt der «Global Private Banking and Wealth Management Report» von Pricewaterhouse Coopers.

Das Dienstleistungsunternehmen PwC befragte 275  Organisationen in 67 Ländern. Die Befragten erwarten auch, dass der wachsende regulatorische Druck auf die Offshore-Zentren Folgen haben wird. Die Schweiz, traditionell der gewichtigste Offshore-Finanzplatz, wird in den Augen der Befragten in den nächsten zwei Jahren weniger erfolgreich sein als Singapur. Die Schweiz wird gemäss der Studie aber mit einem Riesenvorsprung die Position als bedeutendstes Offshore-Zentrum halten.

Erfolgreiche «Diversifikation»

Aufschlussreich ist das Ergebnis, dass fast 90 Prozent der angelegten Vermögen nicht von steuerlichen oder regulatorischen Aspekten tangiert sind. PwC wertet dies als Anzeichen dafür, wie erfolgreich sich die «Offshore-Players» von der Abhängigkeit vom traditionellen Offshore-Kunden befreit haben.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.27%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.97%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.28%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.71%
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