Am Montag ist in Zürich der CEO einer Venture-Capital-Beratung und Präsident des Pferderennvereins verhaftet worden.
Wie das Newsmagazin «10vor10» recherchierte, liess die Zürcher Staatsanwaltschaft Martin Gloor verhaften. Er soll Gelder, die Investoren in Start-up Firmen investieren wollten, für sich abgeweigt haben. Gloor ist CEO der Core Capital Partners AG, die ihre Büros in einer Seitenstrasse der Bahnhofstrasse hat.
Zudem ist Gloor Präsident des Rennvereins Zürich, der die Pferderennbahn in Dielstorf betreibt. Gloor hatte für Furore gesorgt, als er ankündigte, dass er die 1,5 Millionen Franken Schulden des Rennvereins übernehmen würde, als er im März 2011 zum Präsidenten dieser Pferdesportinstitution gewählt wurde. Bei der gleichen Gelegenheit versprach er, 20 Millionen Franken zu sammeln und in die Dielsdorfer Infrastruktur zu investieren.
Wie das Schweizer Fernsehen recherchierte, ist Gloor wegen Wirtschaftsdelikten in der Schweiz vorbestraft. In Monaco wurde er ebenfalls wegen Wirtschaftsdelikten vorbestraft und mit einer Einreisesperre belegt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
