Bereits sechs von zehn Einstellungen erfolgen über Internet – und auch Grossfirmen nutzen immer häufiger Online-Assessments zur Personalrekrutierung.

Suchen Sie einen neuen Job? Dann suchen Sie idealerweise via Internet. Denn für die Rekrutierung setzen Schweizer Unternehmen immer konsequenter auf die elektronischen Kanäle. Dies besagt die Studie «Recruiting Trends Schweiz» von Monster.ch, die sich auf eine Befragung der Schweizer Top-500-Unternehmen stützt.

Eine klare Aussage der befragten Personalchefs: Online-Rekrutierungskanäle werden immer wichtiger – 86 Prozent aller Vakanzen wurden auf der eigenen Homepage angeboten, was einem Anstieg um 5 Prozentpunkte gegenüber 2008 entspricht. Auch die Internet-Stellenbörsen gewannen weiter an Beliebtheit. Über diesen Kanal wurden im letzten Jahr drei Viertel der freien Stellen ausgeschrieben. Dementsprechend resultierten knapp 60 Prozent aller Neueinstellungen in der Schweiz via die Firmenwebsite oder via Online-Inserate.

Immer beliebter: Assessments via Web

Die Gegenseite: Wurden 2008 noch 49.9 Prozent aller Stellenanzeigen in Zeitungen veröffentlicht, sind es 2009 noch 40.7 Prozent. 20,3 Prozent aller offenen Stellen wurden Regionalen Arbeitsvermittlungszentren gemeldet, die ein leichtes Plus von 3,6 Prozentpunkten verzeichnen konnten.

Die Schweizer HR-Abteilungen gehen aber noch weiter: Schon jede Vierte verwendet Online-Assessments zur Bewerberselektion und/oder -vorselektion. An virtuellen Personalmessen beteiligen sich 17 Prozent der Studienteilnehmer. Die Möglichkeit einer Überprüfung der persönlichen Eignung für eine ausgeschriebene Stelle über ein Self-Assessment wird potenziellen Bewerbern von 13 Prozent der antwortenden Firmen eröffnet. 7,9 Prozent ziehen ein derartiges Angebot in Betracht.


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