Entgegen anderen Vermutungen hängt Walter Kielholz als Swiss-Re-Präsident noch ein Jahr an. Und eine BlackRock-Mitgründerin soll in den Verwaltungsrat.

Der Verwaltungsrat hat Walter B. Kielholz für die Wiederwahl in den Verwaltungsrat nominiert. Gleichzeitig soll er für die Amtsdauer eines weiteren Jahres bis zur nächsten Generalversammlung als Präsident des Verwaltungsrates gewählt werden, wie der Rückversicherungskonzern Swiss Re am Dienstag mitteilte.

An der Generalversammlung vom 11. April 2014 schlägt der Verwaltungsrat zudem die folgenden Personen zur Wiederwahl vor:

  • Raymund Breu
  • Mathis Cabiallavetta
  • Raymond K.F. Ch'ien
  • Renato Fassbind
  • Mary Francis
  • Rajna Gibson Brandon
  • C. Robert Henrikson
  • Hans Ulrich Märki
  • Carlos E. Represas
  • Jean-Pierre Roth

Jakob Baer und Malcolm D. Knight treten in den Ruhestand aufgrund des Erreichens der Altersbegrenzung und stellen sich entsprechend nicht mehr für die Wiederwahl zur Verfügung.

Ferner hat John R. Coomber entschieden, nach 41 Jahren im Dienst der Swiss Re, unter anderem als CEO von 2003 bis 2005, aus dem Verwaltungsrat zurückzutreten.

Einflussreiche Geschäftsfrau

Im Gegenzug soll Susan L. Wagner für die erstmalige Wahl als nicht-exekutives und unabhängiges Verwaltungsratsmitglied an der Generalversammlung 2014 zugewählt werden. Sie zählt gemäss US-Wirtschaftsmagazin «Fortune» zu den einflussreichsten Geschäftsfrauen in den USA. Sie war Mitgründerin des weltweit grössten Asset Managers BlackRock. Mitte 2012 verliess sie das Unternehmen. 

Ab sofort sind auch der Geschäftsbericht 2013 der Swiss Re mit dem Titel «Open minds connecting generations» und der Bericht zum Economic Value Management (EVM) 2013 für die Aktionäre verfügbar.

Schöne Dividende

An der Generalversammlung vom 11. April 2014 wird der Verwaltungsrat der Swiss Re eine ordentliche Dividende von 3.85 Franken je Aktie sowie eine Sonderdividende von 4.15 Franken je Aktie vorschlagen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Wenn die Dividendenanträge gut geheissen werden, erhöht sich die Auszahlungsquote in Prozent des Ergebnisses für 2013 von 66 Prozent auf 71 Prozent.»

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