Nach der erfolgreichen Lancierung des Angebots von TGV Lyria mit insgesamt drei Reiseklassen beginnt das französisch-schweizerische Unternehmen seine zweite Entwicklungsphase.

Der erste Doppelstockwagen «Euroduplex» rollte kürzlich aus dem PSA Werk von Alstom in Rennes. Die TGV der neuen Generation haben 510 Sitze (gegenüber aktuell 361 in den TGV Lyria POS). Pro Monat werden jeweils zwei bis drei Wagen ausgeliefert. Zu Beginn werden sie auf dem SNCF-Netz verkehren, bevor sie ab dem 15. Dezember ausschliesslich auf dem TGV Lyria-Netz eingesetzt werden.

Das neue äussere Erscheinungsbild spiegelt die Besonderheit des Angebots von TGV Lyria wider, die französisch-schweizerische Identität des Unternehmens und seine beliebten Destinationen. Die Erneuerung der Züge ist Teil der zweiten Innovationsphase, unter der neuen Geschäftsführung von Fabien Soulet (Bild unten).

Umfassende Neuerung 2019

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Insgesamt werden 15 Garnituren neu lackiert. Ende 2019 sollen die neuen Modelle die aktuellen Lyria-Züge endgültig ablösen. Innen werden die Züge nacheinander ab September modernisiert.

«Das Jahr 2019 wird von umfassenden Neuerungen geprägt sein, denn wir wollen das Reiseerlebnis unserer Kunden weiter verbessern und unsere Positionierung stärken», sagte Fabien Soulet. «Auf dem Markt sind nur wir in der Lage, eine Reise anzubieten, die Komfort, Tempo und Flexibilität verbindet – mit einer Fahrt, die 3 bis 4 Stunden dauert und die Umwelt schont. Unser Ziel ist: TGV Lyria zum führenden Anbieter für Reisen zwischen der Schweiz und Frankreich zu werden.»


TGV Lyria, das führende Unternehmen für die Fahrgastbeförderung zwischen der Schweiz und Frankreich, stellt die Servicequalität in den Mittelpunkt seiner Strategie. TGV Lyria bietet täglich bis zu 20 Hin- und Rückfahrten zwischen der Schweiz und Frankreich an, wobei die kürzeste Fahrtzeit auf der Strecke Basel > Paris 3 Stunden und 3 Minuten und auf der Strecke Genf > Paris 3 Stunden und 8 Minuten beträgt. Lyria SAS, eine Gesellschaft französischen Rechts, ist ein Tochterunternehmen der französischen Eisenbahngesellschaft Société Nationale des Chemins de Fer français, SNCF (74 Prozent) und den Schweizerischen Bundesbahnen, SBB (26 Prozent).