«Bleibenden politischen Flurschaden» könnten Äusserungen Steinbrücks anrichten, sagte der liechtensteinische Regierungschef Klaus Tschütscher.

Regierungschef Klaus Tschütscher erklärte, er nehme die neuerlichen «polemischen Vorwürfe» Peer Steinbrücks mit Sorge zur Kenntnis. Derartige Äusserungen könnten einen «bleibenden politischen Flurschaden anrichten, an dem niemand in Europa Interesse haben sollte», wird Tschütscher im «Liechtensteiner Vaterland» zitiert.

Steinbrück hatte am Donnerstag in einer Debatte des Deutschen Bundestags über verschiedene Gesetzentwürfe zur Eindämmung der Steuerflucht sowohl Liechtenstein als auch der Schweiz vorgeworfen, deutsche Steuerpflichtige «vorsätzlich» einzuladen, ihr Geld dorthin zu transferieren, «in der klaren Absicht, dort Steuerhinterziehung und Steuerbetrug zu betreiben».

Tschütscher zeigte sich angesichts der «bisher konstruktiven Gespräche» mit Deutschland über ein Abkommen zum Informationsaustausch in Steuerfragen «sehr verwundert über die nun vorgebrachten Vorwürfe»

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