Die Credit Suisse hat ein Kompetenzzentrum für gemeinnützige Stiftungen in der Schweiz gegründet. Für den Aufbau konnte die Bank zwei ausgewiesene Spezialisten gewinnen; eine dritte Stelle ist noch offen.

Die Credit Suisse hat am Montag die Gründung eines Kompetenzzentrums für gemeinnützige Stiftungen bekannt gegeben. Damit bietet sie gemeinnützigen Stiftungen in der Schweiz ein Serviceangebot und unterstützt sie dabei, ihr Engagement für ihre gesellschaftlichen Ziele zu verstärken, wie es in einer Mitteilung weiter heisst.

Das Kompetenzzentrum wird mit drei neu geschaffenen Stellen ausgestattet. Zwei davon konnten bereits mit ausgewiesenen Expertinnen besetzt werden. Für den Aufbau konnten Nicole von Reitzenstein und Isabelle von Jeinsen gewonnen werden.

Verschiedene Rollen

Von Reitzenstein war ab 2013 beim Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) in der Entwicklungszusammenarbeit als Programmleiterin tätig und hatte zuvor verschiedene Rollen bei der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), Wegelin und der Credit Suisse inne.

Mit von Jeinsen konnte die Credit Suisse eine weitere Stiftungsexpertin verpflichten. Sie war einige Jahre als Rechtsanwältin im Stiftungsrecht sowie zuletzt bei der Swiss Re im Bereich Corporate Solutions tätig und ist Lehrbeauftragte am Lehrstuhl Privatrecht an der Universität St. Gallen.

Die Dachstiftungen Accentus, Empiris und Symphasis werden weiterhin von Guido Braschler geleitet.

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