Der Reingewinn nahm im Vergleich zum Vorquartal leicht zu. Die besten Nachrichten aber liefert das Wealth Managment mit einem starken globalen Neugeldzufluss.
Besonders erfreulich ist heuer bei der UBS, dass der Grossbank wieder Neukundengelder zufliessen. Im ersten Quartal 2011 durfte sich die UBS über 22,3 Milliarden Franken an frischen Geldern freuen. Auch das in die Kritik geratene Wealth Management Americas steuerte mit 3,4 Milliarden an Neugeldern zum Resultat bei. Im Vorquartal belief sich der gesamte Zufluss der UBS noch auf 7,1 Milliarden Franken.
Während der Konzern Erträge über 8,3 Milliarden Franken erwirtschaftete, kommt der den Aktionären zurechenbare Reingewinn auf 1,8 Milliarden Franken. Spezielle Beachtung gilt hierbei dem in der Vergangenheit stark gebeutelten Investmentbanking. Die Sparte erzielte einen Vorsteuergewinn über 855 Millionen Franken – ein Ergebnis, das weit über dem Vorquartalswert von 100 Millionen Franken liegt.
Alle Geschäftsbereiche positiv
Auch die übrigen Geschäftsbereiche der UBS steuerten ihren Beitrag zum positiven Quartalsergebnis bei. Das Wealth Management ist für einen Vorsteuergewinn von 645 Millionen Franken verantwortlich, im Gegensatz zu 462 Millionen Franken im Vorquartal, während das Global Asset Management lediglich 124 Millionen Franken beisteuerte.
Im Vorquartal waren es noch 148 Millionen Franken gewesen. Der Rückgang wird mit dem gesunkenen Geschäftsertrag begründet, der wiederum auf geringeren Gebühreneinnahmen beruht, lässt die Bank verlauten.
Marktaktivitäten bremsen Wachstum
CEO Oswald Grübel zeigt sich zufrieden mit dem Resultat. «Angesichts der Marktaktivitäten während des ersten Quartals bin ich mit unserem Ergebnis zufrieden. Ganz speziell freut mich die Zunahme der Nettoneugelder, was zeigt, dass uns die Kunden wieder Vertrauen schenken.»
Weniger erfreuen wird es den CEO wohl, dass im Vorjahr die UBS im ersten Quartal des Jahres noch einen Reingewinn von 2,2 Milliarden Franken verbuchen konnte. Der Weg bis zu den angepeilten 15 Milliarden Gewinn pro Jahr wird demnach steinig.
Den gesamten Bericht zu den Quartalszahlen der UBS finden Sie unter diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
