Die Kapitalmarkttransaktion-Plattform Cosmofunding des Zürcher Investmenthauses Vontobel erweitert das Kader. Dazu konnten zwei Investmentbanker gewonnen werden.
Daniel Zubler und Matthias Jordi (Bild unten) werden neue Co-Chefs Origination bei Cosmofunding – im Investmentbanking werden so die Zuständigen für den Kundenkontakt und die Marktentwicklung bezeichnet. Dies war einer internen Mitteilung des Investmenthauses Vontobel, der Mutter der digitalen Kapitalmarkttransaktion-Plattform, vom Freitag zu entnehmen. Das Schreiben liegt finews.ch vor.
Sowohl bei Zubler wie bei Jordi handelt es sich um langjährige Experten im Bereich Anleihenemissionen. Zubler war 20 Jahre lang bei der Zürcher Kantonalbank (ZKB) zuständig für Syndikatsgeschäfte mit Anleihen- und Aktientransaktionen. Zuvor war er für das Firmenkundengeschäft der UBS weltweit unterwegs. Jordi wirkte während der letzten fünf Jahre als Kapitalmarkt-Chef der Basler Kantonalbank (BKB).
(Bild: Cosmofunding)
Gärtchen der Grossbanken
Die beiden Veteranen sollen der 2018 gegründeten Cosmofunding nun helfen, die Kundenabdeckung auf der Kapitalnehmerseite stark zu erweitern und die Kooperationen mit Marktteilnehmern stark zu erweitern. Anleihenemissionen von Schweizer Emittenten sind das Territorium der Schweizer Grossbanken, zumal der UBS, der einstigen Credit Suisse und der ZKB, das diese Institute auch eisern verteidigen.
Die Vontobel-Tochter Cosmofunding hat mit ihrer Anleihenplattform nach eigenen Angaben bereits ein emittiertes Volumen von insgesamt 28 Milliarden Franken erreicht.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.94%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
