Immer wieder untersuchen Forscher den Zusammenhang zwischen Vermögen und Glück. Eine neue Studie sagt: Mehr ist immer besser.

Wirklich romantisch sind die Ergebnisse dieser Studie nicht. Betsey Stevenson und Justin Wolfers von der Universität Michigan haben sich der Frage gewidmet, ob Geld glücklich macht.

In ihrer Studie «Subjective Well-Being and Income: Is There Any Evidence of Satiation?» wollten sie herausfinden, ob ein Mensch vielleicht irgendwann genug hat und sich mit dem zufrieden gibt, was er hat. Die Antwort: Nein.

Keine Sättigung

Das widerspricht den meisten Studien, die es zum Thema bereits gibt. Denn im Grunde alle Ökonomen argumentieren, dass es irgendwan zu einer Sättigung kommt. Wenn man eine gewisse Menge an Geld hat, dann sei man zufrieden und sorge sich nicht mehr um das Thema.

Doch Stevenson und Wolfers fanden das Gegenteil heraus. Beim Umfragetool Gallup baten sie Teilnehmer auf der ganzen Welt, sich eine Leiter vorzustellen, die ihre Zufriedenheit widerspiegelt. Stufe 10 ist ganz oben und bedeutet absolute Zufriedenheit. Gleichzeitig sollten sie ihr Einkommen angeben. 

Mehr ist immer besser

Wer von den Befragten mehr Geld hatte, zeigte sich auch glücklicher. Interessant an dem Ergebnis war aber vor allem, dass sich das nicht ändert, wenn jemand mehr verdient. Der Schritt von arm zu weniger arm erhöhe die Zufriedenheit genauso wie der von reich zu sehr reich, so die Autoren.

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