Swiss Life hat in den ersten drei Quartalen des Jahres die Gebühreneinnahmen erhöht und die Prämien gesteigert. In der Vermögensverwaltung konnten neue Gelder gewonnen werden.

Nach der positiven Entwicklung in der ersten Jahreshälfte hat Swiss Life auch im dritten Quartal an Dynamik gewonnen und konnte die Kommissionserträge in den ersten neun Monaten 2022 um 13 Prozent auf 1,745 Milliarden Franken steigern, wie der Versicherer am Mittwoch in einer Mitteilung bekanntgab.

Die Bruttoprämieneinnahmen beliefen sich in diesem Zeitraum auf 15 Milliarden Franken, was einem Anstieg von 2 Prozent in lokaler Währung entspricht, heisst es in dem Bericht. «Swiss Life konnte die gute Entwicklung aus dem ersten Halbjahr 2022 auch im dritten fortsetzen», sagt Patrick Frost, CEO der Gruppe.

Zufluss von Neugeldern

Swiss Life Asset Managers verbuchte in den ersten drei Quartalen einen Netto-Neugeldzufluss von 6 Milliarden Franken. Die verwalteten Vermögen (AuM) sanken per Ende September auf 100 Milliarden, gegenüber 102,8 Milliarden per Ende Dezember, wie aus dem Bericht hervorgeht. Die gesamten Gebühreneinnahmen der Einheit beliefen sich auf 732 Millionen Franken, was einem Anstieg von 13 Prozent in Lokalwährung entspricht.

Im Heimmarkt Schweiz blieben die Provisionserträge in den ersten neun Monaten des Jahres mit 241 Millionen Franken gegenüber 242 Millionen Franken im Vergleichszeitraum des Vorjahres nahezu unverändert. Dasselbe gilt für die Bruttoprämien, Policengebühren und Beiträge mit Anlagecharakter mit 7,8 Milliarden Franken gegenüber 7,7 Milliarden im Vorjahr.

«Wir entwickeln Swiss Life auch in Zeiten höherer Zinsen und Inflationsraten erfolgreich weiter. So konnten wir zum Beispiel in unserem Immobilienportfolio die Leerstände von 4,5 Prozent auf 4,2 Prozent senken, wobei wir auch höhere Bewertungen verzeichnen konnten», so Frost weiter.

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