Der Appenzeller hatte vier Jahrzehnte lang für Credit Suisse gearbeitet, zuletzt als Präsident. Am vergangenen Sonntag verstarb er. Er wurde 72 Jahre alt.

HU_Doerig_129Hans-Ulrich Doerig (Bild) sei am Sonntag nach schwerer Krankheit gestorben, meldet die «Neue Zürcher Zeitung» in einem heute erschienenen Nachruf: «Mit ihm ist ein Urgestein der CS und des Schweizer Finanzplatzes gegangen».

Doerig, Jahrgang 1940, war im April 2011 als Präsident des Verwaltungsrats zurückgetreten und hatte sein Amt an Urs Rohner übergeben – als dienstältester Spitzenmann der Grossbank.

Nach einem Karriereeinstieg bei J. P. Morgan in New York arbeitete er seit 1973 bei der SKA/Credit Suisse Group, davon 30 Jahre im obersten Management. Zuletzt fungierte er als Senior Advisor.

Im weiteren war er Lehrbeauftragter der Universität Zürich und sass zwölf Jahre im Universitätsrat der Universität Zürich.

Erst kürzlich noch hatte er ein Buch veröffentlicht: In «So gewinnt die Schweiz» zeigte Hans-Ulrich Doerig die entscheidenden 12 Erfolgsfaktoren des Landes auf.

Lesen Sie auch seinen eindrücklichen, Ende 2009 publizierten Beitrag zum Finanzplatz Schweiz: «Machen wir uns nicht schlechter als wir sind»

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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