Ein langjähriger Mitarbeiter der Credit Suisse mit grosser Führungserfahrung wird Chief Information Officer bei der UBS Schweiz.

daniel.ott_2Daniel Ott (Bild) wird am 1. Juni 2013 neuer Chief Information Officer (CIO) bei der UBS Schweiz, wie Recherchen von finews.ch ergaben. Ein entsprechendes internes Memo, das der Redaktion vorliegt, bestätigt diese Information.

Er wird direkt an Stefan Arn rapportieren, der biser unter anderem auch diese Funktion inne hatte. Ott tritt als CIO UBS Schweiz auch dem IT Executive Management Committee (iTEM) von Stefan Arn bei und wird in einer funktionalen Berichtslinie an Sabine Keller-Busse, COO UBS Schweiz, berichten.

Bestens bekannt und bewährt

Daniel Ott ist in der Banken-IT-Branche bestens bekannt. Er kommt von der Credit Suisse (CS) zur UBS und bringt fast zwanzig Jahre Erfahrung im Finanzsektor mit. Innerhalb der CS war er in diversen Führungspositionen tätig, zuletzt als CIO für die globale Private Banking Business Division, wie auch finews.ch berichtete.

In dieser Position war Ott für die IT Strategie und die Umsetzung der IT Initiative für das globale Private Banking Projektportfolio verantwortlich. Ausserdem war er für alle operativen Front-to-Back IT-Dienste zuständig.

Die richtige Person

Darüber hinaus hat Ott diverse Transformationsprogramme geleitet, darunter die Zentralisierung der Testing- und Betreuungsdienstleistungen im Private Banking. Er lancierte auch die Innovation Factory, ein Joint Venture zwischen Private Banking und IT.

UBS-intern heisst es, dass man sicher sei, dass Daniel Ott «die richtige Person» sei, um die IT der UBS Schweiz zu leiten. Man freue sich auf seine Ideen, um die Reaktionsfähigkeit auf die Bedürfnisse der Kunden weiter zu erhöhen und die Banking-IT-Organisation zu entwickeln.

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