Die Credit Suisse erwägt offenbar, einen Teil des Private-Banking-Geschäfts in Deutschland zu verkaufen. Beschlossen ist aber noch nichts.

Offenbar überlegt die Credit Suisse, ihr Angebot in Deutschland deutlich einzukochen. Das berichtet die Nachrichtenagentur «Bloomberg» unter Berufung auf drei verschiedene Quellen.

Das würde bedeuten, dass die Bank sich im nördlichen Nachbarland ausschliesslich noch auf  «ultrareiche» Kunden fokussieren würde, so zwei der Informanten weiter. Noch sei aber keine definitive Entscheidung gefallen, ob und welche Teile verkauft würden.

Die Massnahmen wären Teil der Effizienzsteigerungsmassnahmen in Westeuropa, heisst es weiter. Bis Ende 2015 will die CS im Bereich Private Banking und Wealth Management 750 Millionen Franken im Jahr sparen. Aus Zürich gab es gegenüber Bloomberg keine Bestätigung für die Meldung.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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