Mit dem Kauf einer Vermögensverwaltung in Lausanne erhöht die Schweizer Privatbank mit Sitz in Lugano ihre Präsenz in der Romandie.

Die PKB Privatbank hat die Lausanner Alasia Investments zu 100 Prozent übernommen. Alasia Investments ist ein kleiner Vermögensverwalter, der in der Romandie unabhängige Finanzberatung und Vermögensverwaltungsdienstleistungen anbietet.

Die soeben abgeschlossene Expansion der PKB ist Teil einer Entwicklungsstrategie auf dem heimischen Markt, wie das Tessiner Newsportal «Ticino News» weiss.

Der relativ unbekannte Vermögensverwalter am Place Saint-François 7 in Lausanne (Karte) bleibt unter der Leitung von Vitor Morais Marques, ändert jedoch seinen Namen in PKB Alasia. Die neue Gesellschaft kann nun auf eine Bankengruppe zurückgreifen, die mehr als 10 Milliarden Franken Kundengelder verwaltet.

Hochkarätiger Verwaltungsrat

Der neue Verwaltungsratspräsident von PKB Alasia, Umberto Trabaldo Togna aus der Industriellenfamilie Trabaldo Togna, der gleichzeitig CEO der PKB Privatbank ist, bewertet die Romandie als ein «Gebiet mit Priorität». In Genf hat das Bankinstut bereits eine Niederlassung.

Im Verwaltungsrat der PKB Alasia sitzen neben Trabaldo Togna: Renato Galletti, Gründer und ehemaliger Besitzer von Alasia, Jean- Philippe Rochat, Partner der Kanzlei Carrard & Associés, Thierry de Kalbermatten, Vizepräsident der Bobst Group und Francesco Dolfi, Direktor der PKB in Genf.

 

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