Die Kantonalbank leitet ihren Anlagekunden alle bezahlten Provisionen auf Finanzprodukten weiter. Im Vorsorgebereich setzt sie nur noch retrofreie Produkte ein.
Sie setze im Anlagegeschäft ab 1. Juli auf volle Transparenz, teilte die Schwyzer Kantonalbank am Freitag mit. Dann würden ihren Kunden im Anlageberatungsgeschäft sämtliche Retrozessionen unaufgefordert weitergeleitet. Der Schritt erfolge freiwillig und unabhängig von möglichen künftigen Auflagen.
Die Bank sei überzeugt, dss eine kundenorientierte Anlageberatung nicht mit finanziellen Zuwendungen von Dritten an die Bank verbunden sein solle. Die Gutschriften aus den Retrozessionen erfolgen quartalsweise.
Neu will die Bank auch Vermögens- und Steuerauszüge regelmässig verschicken. Im Vorsorgebereich würden zudem nur noch retrozessionsfreie Produkte angewendet. Weitere Neuerungen seien ein neues Preismodell im Wertschriftengeschäft sowie bei den Depotgebühren.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.53%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
