Nach 16 Jahren im Schosse des italienischen Generali-Konzerns gelangt die ursprüngliche Tessiner Bank BSI in brasilianische Hände – und findet das gut.

So zumindest liest sich das Statement von BSI-CEO Stefano Coduri (Bild) vom (heutigen) Montag. Darin steht: «Wir sind sehr zufrieden mit der Vereinbarung zwischen Generali und BTG Pactual. Diese ist sehr positiv sowohl für unsere Mitarbeiter als auch für unsere Kunden.»

Alle involvierten Parteien würden nun auf einen erfolgreichen Abschluss der Transaktion hinarbeiten. Unabhängig von Generalis Entscheidung, die BSI zu verkaufen, sei das BSI-Geschäft dank der Loyalität der Mitarbeiter und der Kunden stetig gewachsen, Coduri weiter.

Internationales Wachstum wird fortgesetzt

«Mit BTG Pactual als solidem, engagierten und langfristigen, strategischen Aktionär, können wir die Marke BSI weiterhin weltweit ausbauen. BSI und BTG Pactual haben komplementäre Visionen und Strategien und passen in Bezug auf Kernkompetenzen, Marktpräsenz und Kundenabdeckung hervorragend zusammen», sagte der BSI-Chef weiter.

Und: «Wir haben die Möglichkeit, unser internationales Wachstum fortzusetzen, indem wir unseren Kunden innovative Anlagelösungen sowie ein internationales Netzwerk anbieten, das von unserem kundenorientierten Ansatz unterstützt wird. Wir sind Generali für die Unterstützung und Investitionen der letzten 16 Jahre dankbar», erklärte Coduri.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.73%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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