Bei der Zürcher Vontobel kam es im vergangenen August zu einem gewichtigen Abgang. Die offene Stelle ist nun wieder besetzt mit einem langjährigen Banker, der zuletzt bei Coutts International arbeitete.

Thomas Nothiger 200Zu Vontobel Asset Management stösst Thomas Nöthiger (Bild), wie Recherchen von finews.ch ergaben. Er übernimmt dabei die Funktion des Head of Advisory Key Account Management und ersetzt dabei Tashi Gumbatshang, der zur Raiffeisen-Gruppe gewechselt hat, wie finews.ch berichtet hatte.

Nöthiger bringt rund 20 Jahre an Erfahrung in der Finanzbranche, namentlich in der Investmentberatung. Zuletzt arbeitete er für Coutts International, wo er den Bereich Active Advisory EMEA verantwortete und in dieser Funktion für Beratungsdienstleistungen in Europa, im Nahen Osten sowie in Afrika (EMEA) zuständig war.

Offenbar sah er angesichts des anstehenden Verkaufs von Coutts keine Zukunft für sich bei dieser Bank.

Vor seiner Tätigkeit bei Coutts war im Bereich Investment Advisory bei der Deutschen Bank tätig sowie lange Zeit auch bei der Zürcher Kantonalbank und der UBS – bei letzterer beriet er vermögende Privatkunden in Zürich und New York. Nöthiger hat einen Bachelor von der Zürcher HWZ sowie einen Master in Finanzen von der Fachhochschule in Winterthur. Ausserdem absolvierte er das Executive Programme am Swiss Finance Institute.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.68%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.12%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.81%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.17%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.23%
pixel