Pierin Vincenz, CEO der Raiffeisen-Gruppe,  tritt Ende März 2016 zurück. Sein Nachfolger steht fest und kommt aus den eigenen Reihen. 

Der Bündner Pierin Vincenz (Bild) tritt mit Erreichen seines 60. Lebensjahr als Vorsitzender der Geschäftsleitung der Raiffeisen-Gruppe auf März 2016 zurück, wie das Genossenschaftsunternehmen am Freitag mitteilte.

Vincenz amtete seit 1999 als CEO der Raiffeisen-Gruppe und hat die Genossenschaftsbank mit Hauptsitz in St. Gallen zu einem erfolgreichen, führenden Finanzinstitut der Schweiz geformt, wie es in dem Communiqué weiter heisst. In seiner Ära hat sich die Raiffeisen von einer Spar- und Hypothekenbank zur drittgrössten Bankengruppe der Schweiz sowohl in den ländlichen als auch den urbanen Regionen entwickelt.

Gemäss Firmenangaben ist jeder zweite Einwohner der Schweiz Raiffeisen-Kunde.

Patrick Gisel 154 kopieDer Verwaltungsrat von Raiffeisen Schweiz hat Patrik Gisel (Bild links), Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsleitung und Leiter des Departement Markt, zum neuen CEO der Raiffeisen-Gruppe ernannt, wie es weiter heisst. Als langjähriges Geschäftsleitungsmitglied und in seiner Funktion als Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsleitung hat Gisel die strategische Ausrichtung der Raiffeisen-Gruppe wesentlich mitbestimmt. Mit der Wahl von Patrik Gisel als Nachfolger von Pierin Vincenz setzt Raiffeisen gemäss eigenen Angaben ein klares Zeichen für Kontinuität.

Die eingeschlagene Diversifikationsstrategie werde konsequent weitergeführt und in enger Zusammenarbeit mit den Raiffeisenbanken nachhaltig umgesetzt, heisst es aus St. Gallen.

Zudem sei dieser Führungswechsel ein Bekenntnis zur Förderung von herausragenden internen Führungspersönlichkeiten, welche die genossenschaftliche Kultur der Bank mit grossem Engagement mittragen, schreibt die Bank.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.48%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.55%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.13%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
pixel