Eine weitere Zürcher Privatbank hat sich im Steuerstreit mit den amerikanischen Justizbehörden geeinigt. Damit sind nun 57 Banken aus dem Schneider.

Dabei handelt es sich um die Zürcher Privatbank IHAG (Bild), wie das Finanzinstitut am Dienstag mitteilte. Um nicht weiter strafrechtlich verfolgt zu werden, bezahlt das Geldhaus eine Busse von 7,45 Millionen Dollar.

Die IHAG, die sich mehrheitlich im Besitz der Gründerfamilien Bührle und Anda befindet, hatte seit August 2008 182 Konten mit US-Bezug betreut und dabei rund 790 Millionen Dollar verwaltet. Dies ist den Angaben der amerikanischen Justizbehörde (Department of Justice, DoJ) zu entnehmen.

Frühzeitig Rückstellungen gebildet

Die Busse hat dem weiteren Vernehmen nach keinen Einfluss auf das «gute Resultat» des laufenden Geschäftsjahres, da bereits 2013 entsprechende Rückstellungen vorgenommen worden, wie die IHAG weiter schreibt.

Insgesamt haben mittlerweile 57 Schweizer Banken der «Kategorie 2» im US-Steuerprogramm eine Einigung mit dem DoJ erzielt.

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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