Die Fintech-Szene in Europa ist definitiv dabei, der Gründerphase zu entwachsen. Das zeigt eine Ernennung im Investmentbanking der Grossbank UBS.
Es ist eine Adelung für die aufstrebende Finanztechnologie-Branche in Europa: Die Investmentbank der UBS schafft für die Beratung von Fintech-Firmen in der Region eine eigene Leitungsstelle. Als Head Fintech für Europa, dem Mittleren Osten und Afrika ernannte sie dazu den Briten Ben Crystal (Bild links). Das berichtete die Agentur «Reuters» am Donnerstag mit Verweis auf ein bankinternes Memo.
Wie es in dem Schreiben an die Mitarbeiter heisst, ist Fintech aus Sicht der Grossbank zu einem «grossen und komplexen Sektor» herangewachsen. Deshalb brauche es die neue Position, um den Markt in Europa zu bearbeiten.
Crystal hat bereits mit diversen Fintech-Firmen zusammengearbeitet, insbesondere im Lending-Bereich, wie es weiter hiess. In seiner neuen Rolle stimmt sich Crystal, der es am Londoner Bankenplatz unter die «Forty under Forty» gebracht hat, eng mit dem globalen Fintech-Leiter der UBS-Investmentbank Steven Pierson ab.
Die UBS selber hat bereits bedeutende Anstrengungen im Fintech-Bereich unternommen. So lancierte sie etwa in der Schweiz kürzlich die digitale Kontoeröffnung, bietet mit Paymit eine digitale Brieftasche an und tüftelt in einem Labor in London an der Blockchain-Technologie.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.53%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
