Ihr Gastspiel bei der Zürcher Vermögensverwalterin Sound Capital währte nur kurz. Nun hat die hochkarätige Finanz-Fachfrau zu einem traditionsreichen Family Office mit Sitz in London gewechselt.

Nach nur knapp eineinhalb Jahren bei Sound Capital hat Sabina von Arx den Zürcher Vermögensverwalter verlassen. Dies ergaben Recherchen von finews.ch.

Seit Juli 2016 ist sie für das Londoner Family Office J. Stern als Partnerin tätig, wie auch der Website von J. Stern zu entnehmen ist. Dem Vernehmen nach wird sie sowohl von London als auch von Zürich aus tätig sein.

Viele Jahre bei Morgan Stanley

Vor Sound Capital stand von Arx 22 Jahre lang bei Morgan Stanley (Schweiz) als Managing Director im Dienst. Nach der Übernahme der Schweizer Einheit von Morgan Stanley durch die Bank J. Safra Sarasin vor gut zwei Jahren wechselte von Arx im Frühling 2015 zum Zürcher Vermögensverwalter Sound Capital, wie finews.ch ebenfalls berichtete.

Von Arx verfügt über 25 Jahre Erfahrung in der Betreuung wohlhabender Privatkunden, Entrepreneure und Family Offices. Die HSG-Absolventin war überdies für das Klaus Jacobs Family Office und als Portfolio-Managerin für die Rothschild Bank tätig.

In sechster Generation

J. Stern ist ein von Jakob Stern 1805 in Frankfurt am Main gegründetes Bankhaus. Im Jahr 1988 verkaufte die Familie die Bank an die damalige Schweizerische Bankgesellschaft und konzentrierte sich fortan von London aus auf die Verwaltung des eigenen Vermögens und des Geldes ausgewählter, wohlhabender Familien.

Insgesamt arbeiten nun mit von Arx 20 Personen bei J. Stern. Das Unternehmen führt Jérôme Stern in sechster Generation.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.81%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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