Die französisch-deutsche BHF-Bank hat einen ehemaligen UBS-Banker in die Geschäftsleitung geholt. Es wird zudem operativer Leiter der Oddo-Gruppe.
Die BHF-BANK hat Thomas Fischer als neues Geschäftsleitungsmitglied gewinnen können, wie das Finanzinstitut am Mittwoch mitteilte.
Der 48-jährige «ausgewiesene Experte für strategischen Wandel» wird überdies Chief Operating Officer (COO) der Oddo-Gruppe, zu der die BHF-Bank seit März 2016 gehört, wie es weiter hiess. Er wird damit in die Geschäftsleitung der Oddo-Gruppe eintreten.
UBS, Dresdner Bank, Commerzbank
In einer Brückenfunktion übernimmt Fischer laut Mitteilung die operative Verantwortung für alle Back- und Middleoffice-Bereiche des Konzerns sowie für den Einkauf. Er ist zudem für die IT der BHF-Bank zuständig.
Fischer war zuvor rund drei Jahre für die UBS als Managing Director für Global Procurement & Vendor Management tätig. Zuvor hatte er drei Jahre für die Dresdner Bank und sechs Jahre für die Commerzbank gearbeitet, zuletzt als Leiter Group Organisation & Security. Er begann seine Karriere bei der Boston Consulting Group, wo er mehr als zehn Jahre als Unternehmensberater tätig war.
Mehr Untertnehmertum
«Nach über zehn Jahren bei Grossbanken reizt es mich sehr, den Wandel in der stark unternehmerisch geprägten und dynamischen Oddo-Gruppe mitzugestalten», erklärt Fischer zu seinem Eintritt in die Geschäftsleitung.
Der Diplom-Wirtschaftsinformatiker besitzt zudem einen Executive Master der rennomierten Wirtschafts-Universität Insead im französischen Fontainebleau.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.36%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.33%
