Eine ehemalige Mitarbeiterin der UBS in London steht dieser Tage in London vor Gericht wegen Insiderhandel – zusammen mit ihrem Komplizen. Sie arbeitete in der Compliance der Schweizer Grossbank.
Bei der früheren UBS-Mitarbeiterin handelt es sich um Fabiana Abdel-Malek (Bild links), wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtete.
Sie soll zwischen 2013 und 2014 in fünf Fällen Insider-Informationen weitergegeben haben. Empfänger der Informationen war Walid Choucair, der für eine Investmentgesellschaft in London arbeitete.
Die 34-jährige Juristin Abdel-Malek war zehn Jahre lang für die UBS als Compliance-Officer tätig gewesen. Zuletzt arbeitete sie in der Investmentbank in Bereichen wie Structured Financing, Leveraged Finance sowie mit Derivaten und Kapitalmarkttransaktionen.
Choucair soll von ihr bei fünf Gelegenheiten Informationen erhalten haben und diese für Transaktionen genutzt haben. Die UBS gab keine Stellungnahme ab.
In Grossbritannien beträgt die Höchsttrafe für Insiderhandel sieben Jahre Gefängnis.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.22%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
