Die Genfer Hyposwiss Private Bank expandiert nach Zürich und hat einen Vermögensverwalter übernommen.
Im Zuge der Expansionsstrategie hat die Hyposwiss Private Bank – kurz Hyposwiss – Fimanor Financial Management mit Sitz in Zürich übernommen, teilte das Finanzinstitut kürzlich mit. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Die Hyposwiss weitet mit der Akquisition den Zugang zu wohlhabenden Kunden, wie es weiter hiess.
Der CEO von Hyposwiss, Niels Bom Olesen, wird neu Verwaltungsratspräsident bei Fimanor. Vizepräsident wird Solly Alain Lawi, Leiter Private Banking bei Hyposwiss. Keine Änderungen gibt es laut Mitteilung beim Management von Fimanor. Gur Ben Ari bleibt CEO.
Auf Expansionskurs
Es ist dies die zweite Übernahme von Hyposwiss in den letzten zwei Jahren. So akquirierte sie im Jahr 2015 das Schweizer Private Banking der Israel Discount Bank, wie auch finews.ch berichtete.
Die Hyposwiss gehört seit 2013 zu der in Genf ansässigen Mirelis Financial Group. Davor war sie eine Tochtergesellschaft der St. Galler Kantonalbank. Die Gesellschaft verwaltet rund 4 Milliarden Franken an Kundenvermögen und erzielte einen Reingewinn von 8,4 Millionen Franken (Stand Ende 2016).
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.86%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.97%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
