Der ehemalige Unternehmensteil der Julius-Bär-Gruppe steigerte die Summe der verwalteten Vermögen im 3. Quartal um 5,7 Milliarden Franken.

Ende September betreute das Finanzhaus GAM Gelder institutioneller Anleger in Höhe von 116,8 Milliarden Franken, wie das Unternehmen am Dienstag in einer Pressemitteilung bekannt gab. Drei Monate zuvor waren es 111,1 Milliarden Franken. Der Zuwachs sei auf die positive Marktperformance und den Netto-Neugeldzufluss in beiden operativen Geschäftsbereichen zurückzuführen. Analysten hatten mit einem geringeren Anstieg beim Nettoneugeld gerechnet.

Die betreuten Gelder beinhalten auch 742 Millionen Franken, die von Arkos Capital verwaltet werden. GAM hat im Juli 2012 die Mehrheit an dem in Lugano ansässigen Finanzunternehmen übernommen.

Anleger blieben risikoscheu

Die Kunden investierten in Anleihenfonds und börsengehandelte Edelmetallfonds, so GAM weiter. Geld abgezogen wurde hingegen von Offshore Funds und Hedge Funds. «Anleger blieben auch im dritten Quartal äusserst risikoscheu, was sich negativ auf Investitionen in Aktienfonds auswirkte», steht in der Medienmitteilung weiter. 

Bis 30. September ist es dem Unternehmen zudem gelungen, die Hälfte der bis 2014 geplanten 41,3 Millionen Aktien zurückzukaufen. Im Handel notieren die Papiere praktisch unverändert bei 12.85 Franken.

 

 

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.45%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.38%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.31%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.24%
pixel