Die Grossbank setzte ihren Abbauplan schnell in die Tat um, krebst nun aber wieder zurück und ruft die Freigestellten zurück an den Arbeitsplatz.

Am selben Tag, als die UBS letzte Woche den Abbau von weltweit 10'000 Arbeitsplätzen bekannt gab, funktionierten die ID-Batches von einigen UBS-Angestellten schon nicht mehr, sie standen vor verschlossenen Türen. Sie seien vorerst freigestellt, über das weitere Vorgehen werde man sie informieren.

In New York wurde UBS-Mitarbeitern des Fixed-Income-Bereich gar per Telefon gekündigt, da sie aufgrund des Hurrikans Sandy nicht physisch zur Arbeit erscheinen konnten.

Mehr Personal gebraucht

Mit der schnellen Umsetzung des Stellenabbaus hat es die UBS anscheinend zu gut gemeint. Einige der Freigestellten wurden nun wieder zurück an den Arbeitsplatz beordert, wie die internationale Nachrichtenagentur «Reuters» in Bezug auf Insiderquellen berichtet.

Für UBS-Angestellte, die noch nicht zurückgeholt wurden, bestehe zudem Hoffnung, dass die Bank sie trotzdem noch brauche. Einige Teams seien seit der abrupten Entlassungswelle zu dünn besetzt. Wenn die Bank diese Teams weiterführen will, müsse entsprechend Personal wieder eingestellt werden, heisst es gemäss «Reuters» aus Insiderquellen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.22%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
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