Sergio Ermotti übers Bankgeheimnis, die Abgeltungssteuer und den Stellenabbau auf dem Finanzplatz Schweiz

Im Interview mit dem «Tages-Anzeiger» thematisiert der UBS-Konzernchef am Tag 2 nach der Bekanntgabe des Radikalabbaus andere Themen. Er wiederholt seine Erwartung, dass auf dem Finanzplatz Schweiz noch rund 20'000 Stellen verschwinden werden, und er findet, dass das Bankgeheimnis auch im Inland aufgeweicht werden müsse. — 31. Oktober / «Tages-Anzeiger»


Bankenregulierung in der Schweiz: Der ganze Überblick

Die Auditing- und Beratungsgesellschaft PwC hat ein praktisches Papier veröffentlicht: Eine Übersicht über die wichtigsten aufsichtsrechtlichen Projekte in der Finanzbranche: Finma-Rundschreiben, SBVg-Empfehlungen, Gesetzes- und Verordnungsprojekte… — 31. Oktober / PwC, «Übersicht über wichtige aufsichtsrechtliche Projekte im Branchensektor Banken und Asset Management»


 

Investmentbanken: Wer profitiert vom UBS-Abschied?

Wer spielt künftig noch mit in der Banken-Champions-League? Nach fünf Krisenjahren werden jetzt die Weichen gestellt für die Neuordnung der Weltliga im Investmentbanking. Profiteure vom UBS-Rückzug könnten die Deutsche Bank und Goldman Sachs sein. — 30. Oktober / «Cash online»

 

Goldrausch in Deutschland

Auch in Deutschland gibt es nach wie vor Goldvorkommen. Ein Professor hat sich mit seinen Mitarbeitern auf die Suche nach dem gelben Edelmetall gemacht. In einem Beitrag des «Westdeutschen Rundfunks» wird gezeigt, wie die Goldsucher in der Stadt Düsseldorf fündig wurden. Die Sendung zeigt jedoch auch, dass Goldfunde ein mühsames Geschäft bleiben. – 30. Oktober / «Westdeutscher Rundfunk»


Überschätzte Investmentbanker

Stellt die Deutsche Bank ihre Ertragslage zu günstig dar? Das wirft ein deutscher Bankanalyst dem Institut vor. Die Bank verbuche vor allem Boni für ihre Investmentbanker zu langsam, behauptet er. — 30. Oktober / «Frankfurter Allgemeine»

 

CDU-Mitglieder erhalten Rabatt bei Axa

In Deutschland erhalten CDU-Mitglieder Rabatt bei der privaten Krankenversicherung Axa – die Opposition ist empört. Die SPD hält den Vertrag für «völlig inakzeptabel», die Grünen fordern neue Sponsoring-Regeln. Dabei haben auch andere Parteien für ihre Leute angenehme Sonderkonditionen ausgehandelt. – 29. Oktober / «Spiegel»


Al Jazeera bringt Abgesang auf das Schweizer Bankgeheimnis

Von Bradley Birkenfeld bis Daten-CD: Der arabische TV-Sender zeichnet den Tod des Schweizer Bankgeheimnisses nach. Mit Zitaten von Politikern, Behörden und Kaspar Villiger. – 26. Oktober / «Al Jazeera»


Premier im Zwielicht: Wie die Familie von Wen Jiabao Chinas Wirtschaft beherrscht

Wie reich darf ein Kommunist sein? Die Familie Wen soll während der Regierungszeit ein Vermögen von rund 2 Milliarden Euro angehäuft haben. Der Artikel der «New York Times», der ihre Finanzverflechtungen im Detail nachzeichnet wurde von der kommunistischen Partei verboten. Der Internet-Auftritt der US-Zeitung ist seither gesperrt. – 26. Oktober / «Handelsblatt»


Warum reiche Privatpersonen weiter in Immobilien anlegen

Direktanlagen in Schweizer Immobilien brachten im vergangenen Jahr eine Gesamtrendite von 7,8 Prozent. davon 3 Prozent aufgrund von Wertsteigerungen. Über zehn Jahre weisen sie eine Gesamtrendite von 6 Prozent pro Jahr aus. Dafür nehmen diese private Käufergruppe im Unterschied zu Versicherungen, Pensionskassen beim Kauf mitunter Nettoanfangsrenditen von lediglich 2 Prozent akzeptieren. Besonders stark ist die Konkurrenz bei Renditeliegenschaften bis 25 Millionen Franken. Der Preiseffekt lässt dieses Segement in den Augen der Privatanleger besonders attraktiv erscheinen. – 26. Oktober / «KPMG-News»


Die UBS veröffentlicht ein White Paper zum Asset Management

Jetzt lobt auch die Grossbank die Domäne der Vermögensverwaltung für institutionelle Investoren als zukunftsträchtigen Geschäftsbereich. Lange war das Asset Management im Schatten des Investmentbanking und des Private Banking gestanden. – 26. Oktober / «UBS.com»


«Alternative Alternatives» – haben Sie schon einen Ferrari im Portfolio?

Was Reiche alles kaufen, um ihr Vermögen vor dem Platzen der gefürchteten Bond-Bubble und zu diversifizieren. Vermögensverwalter machen immer neue Asset-Klassen aus: von Wein über Musikinstrumente bis Luxuskarossen. – 26. Oktober / «Wall Street Journal»


60 Prozent Rendite – das gibt es noch, aber nicht mehr bei den Banken

Der Ex-Credit-Suisse-Trader Charlie Chan erzielte mit seinem Asia-Macro_Hedge-Fund eine Rendite von 60 Prozent im laufenden Jahr. Er verwaltet erst 80 Millionen Dollar, die Hälfte davon eigenes Geld. Bei der Credit Suisse verantwortete er zuvor ein Portfolio von 10 Milliarden Dollar, doch die Einschränkungen im Eigenhandel bewogen ihn, sich selbständig zu machen.  – 26. Oktober / «Reuters»


Das beliebteste «Struki» der Schweizer

Die sogenannten Barrier Reverse Convertibles (BRC) bleiben in jeder Marktsituation das beliebteste Vehikel der Schweizer Anlegerinnen und Anleger unter den strukturierten Produkten. Aktuelle Statistiken der Derivatebörse Scoach zeigen, dass jedes zweite kotierte «Struki» ein solches Bar­rierenprodukt ist. – 25. Oktober / «cash.ch»


Ethics and Finance: Die Aufgabe der Mathematik

Ist das Fachgebiet Mathematik tatsächlich so irrelevant für die Gesellschaft, dass es moralisch neutral ist? Eine mögliche Antwort auf diese komplexe Frage liefert der Mathematiker Timothy Johnson (Maxwell Institute for Mathematical Science). – 25. Oktober / «Blog Magic, Maths and Money»

 

Politiker wollen Testkunden in Banken

Die Grünen starten eine neue Initiative zum Einsatz von Testkunden der Finanzaufsicht in Banken. Ein entsprechender Antrag soll an diesem Donnerstag ins Plenum des Bundestages eingebracht und namentlich abgestimmt werden. Bedienstete der Bankenaufsicht sollten künftig zur Überwachung der einschlägigen Vorschriften zur Anlageberatung «gegenüber Wertpapierdienstleistungsunternehmen als Kunden auftreten und ohne Offenlegung des Überwachungszweckes Anlageberatungen in Anspruch nehmen» können. – 25. Oktober / «Die Welt»


Ihr Geburtsdatum kann Ihre Karriere fördern – oder sabotieren

Zu diesem Schluss führt jedenfalls eine Untersuchung der University of British Columbia. Danach wurden Menschen mit einem Geburtsdatum im Juni oder Juli nur etwa halb so häufig CEO eines S&P-500-Konzerns wie Menschen, die im März oder April geboren wurden. Eine Rolle, so die Erklärung der Wissenschaftler, dürfte der Zeitpunkt der Einschulung spielen: Ob ein Kind eher bei den Jüngsten oder den Älteresten seines Jahrgangs in der Schule ist, dürfte nachhaltig prägend sein. — 24. Oktober / «Medical Express»


Das passiert im Investment Banking 2013

Was erwarten die Profis? Thomson Reuters und das Beratungsunternehmen Freeman Consulting befragten 141 Entscheidungsträger des Investmentbanking nach ihren Einschätzungen. Tendenziell erscheinen die Aussichten weiterhin eher trübe – allerdings erwarten die Experten im M&A-Bereich eine Belebung der Geschäftstätigkeit. — 24. Oktober / Thomson Reuters/Freeman Consulting, «2013 Outlook for Investment Banking Services»


Darauf achtet eine Investmentbank bei Stellenbewerbern

Stellensuchende müssen sich fragen, was einen Lebenslauf für eine Investmentbank interessant macht. Es gibt keinen einheitlichen Raster, doch es gibt drei Punkte, die von besonderer Bedeutung sind. — 23. Oktober / «eFinancialCareers»

 

Diamanten — Konkurrenz für Aktien, Immobilien und auch Gold

Edelsteine erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Aktien sind vielen Anlegern zu riskant, Immobilien in Städten unerschwinglich, Geld auf dem Sparkonto bringt keinen Zins. Auf der Suche nach Alternativen entscheiden sich viele Vermögende für die kleinstmögliche form der Kapitalanlage: Sie legen sich Edelsteine in den Tresor. Die Nachfrage nach Diamanten, Rubinen und Saphiren hat deutlich zugenommen. — 23. Oktober / «Manager Magazin»

 

Amerikanische Kunden tauschen ihren Pass

Einigen Amerikanern, die im Ausland leben, machen die neuen Regeln das Leben schwer. Im Juni erhielt der in der Schweiz lebende Fotograf Scott Schmith ein beurkundetes Schreiben von Swissbankers Prepaid Services. Das Unternehmenerklärte das Ende der Geschäftsbeziehung und begründete den Schritt mit seiner amerikanischen Staatsangehörigkeit. «Es war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte», sagt er heute rückblickend. «Zwei Monate später erhielt ich meine Schweizer Staatsangehörigkeit und entschied mich, meine alte zurückzugeben», erzählt Schmith. «Ich habe nichts zu verbergen, aber mein Herz ist hier, mein Geschäft ist hier, mein ganzes Leben ist hier.» Vor knapp zwei Wochen lieferte er in der US-Botschaft in Bern seinen Pass ab. – 23. Oktober / «Wall Street Journal Deutschland»


2012 Private-Banking-Handbook

Dieser Bericht von «Wealth Insight» bewertet die grössten Offshore-Finanzzentren. Die Schweiz wird dabei als weltweit grösster Player im Wealth Management dargestellt. – 23. Oktober / «Reportlinker.com»


Politiker dürfen Goldreserven nicht sehen

Schon lange wird über die Goldreserven der deutschen Bundesbank spekuliert. Niemand hat sie je vollständig gesehen. Zwei Bundestagsabgeordnete wollten das ändern – und sind mit ihrem Wunsch gescheitert. – 23. Oktober / «Die Welt»

 

Die besten Hotels Europas

Der World Travel Award wurde 1993 geschaffen. Er zeichnet jedes Jahr die Besten der internationalen Reise- und Tourismusbranche aus. Wahlberechtigt sind weltweit alle Reisebüros und ihre Verantwortlichen. 2012 haben mehr als 180'000 Fachleute aus über 170 Ländern ihre Stimme abgegeben. Hier die siegreichen Hotels des Jahres 2012 aus der Region Europa. – 22. Oktober / «Gourmet Globe»

 

«Enthüllungsbuch» von Ex-Goldman-Sachs-Banker ohne Enthüllungen

In den USA ist das Buch eines ehemaligen Mitarbeiters von Goldman Sachs erschienen. «Why I left Goldman Sachs» war als Abrechnung mit den Geschäftspraktiken der amerikanischen Investmentbank in Aussicht gestellt worden. Erste Leser sagen: Nichts dahinter. Möglicherweise nütze das Werk dem Institut sogar eher. – 22. Oktober / «Financial Times Deutschland»

 

UBS oder die Schlüssel zum Neuanfang

Die Schweizer Grossbank UBS ackert nach Einschätzung der «Financial Times Deutschland» für die Wende. Der Fokus der Konzernleitung liegt angeblich auf der Eigenkapitalrendite. – 22. Oktober / «Financial Times Deutschland»

 

«Das Experiment der Nationalbank kann nur scheitern»

Steen Jakobsen, der Chefökonom der dänischen Online-Bank Saxo Bank, gehört mit seinen überraschenden Thesen zu den pointiertesten Kommentatoren der Börsen. Jakobsen zufolge sind die Probleme in der Euro-Zone noch lange nicht ­gelöst. Mit Folgen für hiesige Werte. – 22. Oktober / «Handelszeitung»

 

SNB-Vize Jean-Pierre Danthine: «Das Too-big-to-fail-Problem ist alles andere als gelöst»

Kurzfristig ist Transparenz mit Mehrkosten verbunden, langfristig stärkt sie das Vertrauen in die Grossbanken und ihre Glaubwürdigkeit. Darum wird die SNB den Druck auf die zwei Grossbanken aufrechterhalten. – 19. Oktober /« Finanz und Wirtschaft»


Als die Computer an der Wall Street durchdrehten

Vor 25 Jahren, am 19. Oktober 1987, ereignete sich der schlimmste Tagescrash der Börsengeschichte.Der Dow Jones Industrial verlor binnen Stunden ein Viertel seines Werts. Ein Rückblick, der auch optimistisch stimmt. – 19. Oktober / «Welt»

 

Deutschlands Banken vor schweren Zeiten

Es sieht nicht gut aus für die deutschen Banken, sagt die Ratingagentur Moody's. Die europäische Konkurrenz sei besser gegen Kapitalmarktschocks geschützt. – 19. Oktober / «Financial Times Deutschland»


Wie lange bleibt das Flugzeug noch handyfrei?

Obwohl sich das Gerücht hartnäckig hält, ist bisher in keiner Form erwiesen worden, dass die Strahlung der Mobiltelefone eine negative Auswirkung auf die Bordelektronik hat und gar Flugzeuge abstürzen lassen könnte. Neue Studien der Luftfahrtbehörde haben ergeben, dass Mobiltelefone die Sicherheit nicht beeinträchtigen. – 18. Oktober / «Wirtschaftswoche»

 

Einblicke in das Google-Rechenzentrum

Google ermöglicht Nutzern neu einen virtuellen Rundgang durch seine Rechenzentren. Seit gestern können sie sich im Google Data Center in Lenoir im US-Bundesstaat North Carolina umsehen. «Nur sehr wenige Menschen durften bisher Googles Rechenzentren betreten, und zwar aus gutem Grund: Unsere oberste Priorität ist Vertraulichkeit und der Schutz Ihrer Daten», schreibt der Senior Vice President des Bereichs Technical Infrastructure bei Google. – 18. Oktober / «Google-Blog»

 

Die UBS im Portrait

Die UBS ist 150 Jahre alt geworden. «Zeit für einen Blick auf eine Bank, die harte Zeiten hinter sich hat und heute erfolgreich auf drei Pfeiler baut», schreibt das Investmentportal «DAS INVESTMENT.com– 18. Oktober / «DAS INVESTMENT.com»


Wieso Reichtum eine Last ist

Nicht nur Freunde wird sich dieser Multimillionär gemacht haben. Und das ist wohl auch der Grund, warum er seinen Namen nicht nennt. Man sei so faul und nie zufrieden. Und sowieso fühlt man sich so nutzlos - Nur zwei der Dinge, die reich sein laut dem Millionär offenbar zur Last machen. – 17. Oktober / «Business Insider»

 

Australiens Probleme mit dem starken Dollar

Nicht nur in der Schweiz kennt man die Probleme, die sich aus einer sehr starken Währung ergeben können - auch in Australien leiden viele Unternehmen momentan unter dem starken australischen Dollar. Viele Einzelhändler gehen pleite, weil Konsumenten unter anderem auf ausländische Internetshops zurückgreifen. – 17. Oktober / «Wall Street Journal»


Warum Citigroup-Chef Vikram Pandit gehen musste

Er kam am Vorabend der grossen Finanzkrise vor fünf Jahren an die Spitze der gebeutelten Citigroup. Er orchestrierte die Rettung des Instituts mit 45 Milliarden Dollar an Staatsgeldern. Nun musste er gehen. Die Hintergründe. – 17. Oktober / «Wall Street Journal»

 

Nestlé-Pensionskasse setzt auf Aktien

Der Vorstand der Nestlé Pensionskasse, Peter Hadasch, setzt voll auf Aktien. Den meisten anderen Pensionskassen ist dieser Weg jedoch verbaut. Der Anteil von Aktien beträgt in der Nestlé Pensionskasse traditionell bei etwa einem Drittel der Kapitalanlagen. — 16. Oktober ⁄ «WirtschaftsWoche»

 

Steve Jobs of Banking

 Michael Jordaan ist der Chef der südafrikanischen First National Bank (FNB). Er ist mit seiner coolen Art und seinem Führungsstil kein herkömmlicher Bankenboss im edlen Anzug, wie die englischsprachige, südafrikanische Sonntagszeitung «City Press» schreibt. «Ich bin twittersüchtig», verrät er im Interview. Vielleicht ist das der Grund, weshalb seine Bank kürzlich von den Unternehmen Bai und Finacle zur «Most Innovative Bank 2012» gewählt wurde. – 16. Oktober / «City Press»

 


 Die Top-Manager unter 40

Das Leben einiger junger Firmenchefs ist so ereignisreich, wie das von drei oder vier gewöhnlichen Firmenchefs zusammen. Eine kleine Auswahl der besten Manager unter 40. – 16. Oktober / «Wirtschaftswoche»

 

Die Rückkehr der Zocker

Sie galten als «Vernichtungswaffen» und «Teufelszeug» – Collateralized Debt Obligations  (CDOs) oder Collateralized Loan Obligations (CLOs). Strukturierte Wertpapiere, die die Welt beinahe in den Abgrund getrieben hätten. Nur vier Jahre nach der Lehman-Pleite sind sie wieder gefragt. Der Grund ist denkbar einfach und schnell erklärt: Die Papiere bieten Renditen, die zum Teil deutlich im zweistelligen Bereich liegen. Aber wer glaubt, die strukturierten Produkten seien weniger risikoreich als vor fünf Jahren, der irrt. – 16. Oktober / «Handelsblatt»


Erschreckende Einblicke in das Innnenleben von FXdirekt

Interne E-Mails geben einen schockierenden Einblick in das Innenleben des Internet-Brokers FXdirekt. Screenshots von E-Mails des FXdirekt-Geschäftsführers Saber Daboussi liegen der «Wirtschaftswoche» vor. 16. Oktober / «Wirtschaftswoche»

 

Business-Verhaltensregeln immer beachten

Mit anderen Sitten und Religionen gehen oft auch eigene Business-Verhaltensregeln einher. Nur wer diese «Codes» kennt, kann auch international erfolgreich Geschäften. — 16. Oktober / «PunktMagazin»


Finanzbranche oder das Ende einer Epoche

Für die Geldkonzerne gehen zwanzig Jahre Macht und Herrlichkeit zu Ende. Ihnen droht die Zerschlagung, der ganzen Branche die Schrumpfung. Was bleibtd am Ende vom Finanzgewerbe übrig? — 16. Oktober / «ManagerMagazin online»


Sie irren, Herr Ermotti!

Die UBS-Spitze erwägt, Tausende von Angestellten zu entlassen. Die Arbeitslosenkasse wird für sie aufkommen müssen. Und die Schlussrechnung geht an die Steuerzahler. Eine Analyse von Bruno Schletti, Wirtschaftsredaktor beim «Tages-Anzeiger» – 15. Oktober / «Tages-Anzeiger»

 

Jamie Dimon: Genie oder Hardliner?

Ist der Chef von J.P. Morgan ein Genie, das seinen Finanzkonzern so souverän durch alle Krisen meistert, oder ist er uneinsichtiger Hardliner, er sich gegen alles stemmt? Oder beides? Eine Annäherung. – 15. Oktober / «Vanity Fair»

 

Deutsche Steuersünder in Panik

Die Zahl der Selbstanzeigen steigt nach dem jüngsten Ankauf einer Steuer-CD rasant an. Jetzt soll auch noch das Schlupfloch Singapur verschwinden. – 15. Oktober / «Financial Times Deutschland»


Wohnen wie der King

Vier Schlafzimmer, fünf Bäder für rund 13 Millionen Dollar - als Extra kann man sich fühlen wie der King. Elvis' Villa steht zum Verkauf. Und man kann Online auch einen Blick hinein werfen. – 12. Oktober / «Trulia Luxe Living»


In Singapur entsteht ein neues Canary Wharf

Sämtliche Grossbanken drängen für die Jagd auf die asiatische Millionäre an die Marina Bay des kleinen Stadtstaates und treiben die Immobilienpreise und Hochhäuser immer weiter in die Höhe. So eine Gravitationskraft auf Finanzhäuser übte zuvor bereits Londons Canary Wharf und New Yorks Wall Street aus. – 12. Oktober / «Bloomberg Businessweek»


65'000 Dollar für Kontakbörsen ausgeben und die richtige Frau doch nicht finden

Das gelang einem Börsenhändler von der Wall-Street. Er gab 65'000 Dollar für diverse Web-Dating-Plattformen aus, traf 250 Frauen. Doch die Richtige hat er unter diesen nicht gefunden. – 12. Oktober / «Dailymail.com» 


Griechenland (1): Goldrausch im Schuldenstaat

Das stark verschuldete Land könnte bald Europas grösster Goldförderer sein. Griechenland fördert einen Bergbauboom. Um die dringend benötigten Investoren anzulocken, erleichtert das Land die Genehmigung zum Schürfen und macht Tempo bei Privatisierungen. – 12. Oktober / «Financial Times Deutschland»


Londons Wandel von der Vorzeige-Metropole zum Hauptschauplatz für Zins- und Marktmanipulation, Anlagebetrug und Geldwäscherei

Ist Kweku Adoboli, der ehemalige UBS-Börsenhändler, der die Bank an den Rand zum Ruin trieb und zurzeit in London vor Gericht steht Täter oder Opfer des Lond0ner Systems Investment-Banking? – 12. Oktober / «Handelsblatt»


Griechenland (2): Coca Cola Hellenic flieht in die Schweiz

Das Vertrauen in den Krisenstaat schwindet. Der grösste, verbliebene Konzern des Landes, ein Cola-Abfüller, will seinen Sitz in die Schweiz verschieben und seinen Börsenplatz nach London. – 12. Oktober / «Spiegel Online»


Griechenland (3): Der Durchschnittsamerikaner ist genauso arm wie die Griechen

Überraschung bei der zweiten Auslese aus dem «Global Wealth Report» der Credit Suisse: Am meisten sagt das Median-Niveau über die Vermögensverteilung aus. Und dieses liegt in den USA bei 38'786 Dollar, nur leicht über dem in Griechenland mit 35'714 Dollar. Am oberen Ende des Median-Rankings liegt Australien mit 193'635 Dollar, vor Italien, Japan und Grossbritannien mit 123'710, 141'410 und 115'245 Dollar. In der Schweiz liegt das Niveau immerhin bei 87'137 Dollar. – 12. Oktober / «Tax Justice Network»


Banken brauchen Jahre zur Bilanzschrumpfung

Die Europäischen Banken gehen davon aus, dass sie noch mindestens fünf Jahre für die Verkleinerung ihrer Bilanzen brauchen. Statt sie zu verkaufen, halten sie Vermögenswerte lieber so lange, bis sie ablaufen. 11. Oktober / «Handelsblatt»


Von Start-Ups lernen

Nicht nur die Kleinen können sich bei den Grossen etwas abschauen - auch umgekehrt gibt es etwas zu lernen. Vier Strategien, die sich auch ausgewachsene Konzerne aneignen sollten. – 11. Oktober / «Fastcodesign»


Chinesen kurbeln US-Wirtschaft an

Anhaltende Investments von chinesischen Firmen in den USA sollen für 10'000 neue US-Jobs gesorgt haben, mit steigender Tendenz. Die Gesundheit des US-Arbeitsmarktes hat mitunter grosse Auswirkungen auf wie weltweiten Aktienmärkte. Somit nimmt der chinesische Einfluss auf diese so indirekt zu. – 11. Oktober / «Xinhua Net»


Scharfe Liquiditätskanonen

Schon bald droht in der Weltwirtschaft der Dominoeffekt. Was Investoren nun beachten sollten – 10. Oktober / «Notizen von Marc Mobius»

 

Effizienter Arbeiten dank Tierbabys

Nun gibt es den wissenschaftlichen Beweis: Herumsurfen während der Arbeitszeit kann der Produktivität sogar gut tun. 10. Oktober / «Forbes»


Zeitbombe Japan

Das wird brandgefährlich:  Japan schlittert auf eine Schuldenkrise zu. – 10. Oktober / «Handelsblatt»

 

Der beste Trader der Welt?

Der ehemalige Händler der 2008 zusammengebrochenen Investmentbank Lehman Brothers Deepak Narula erwirtschaftete mit seinem Fonds MetaCapital seit Juli 2008 eine Performance von sagenhaften 500 Prozent. – 10. Oktober / «Here Is The City»

 

Der Informatiker als Datendieb

In letzter Zeit häufen sich die Fälle von Informatikern, welche ihren Arbeitgeber verraten, Daten entwenden und diese dann zu Geld machen (wollen). Ein Datenexperte geht der Frage nach, ob diese Häufung Zufall ist oder ob Informatiker tatsächlich besonders gefährdet sind, in die Illegalität abzurutschen? Sein Fazit: «Auch Informatiker sind Menschen.» – 10. Oktober / «inside-channels.ch» 


Angestellte haben es besser

Selbständige sind «arme Schweine», schreibt Conrad Pramböck. Der Unternehmensberater warnt vor dem Schritt zur Selbständigkeit. – 10. Oktober / «Migros-Magazin»


Von Barings bis Goldman: Aufstieg und Fall des Investmentbanking

Was ist mit dem Investmentbanking los? Von Barings und Barclays zu Schroders, Chase und Goldman Sachs — das Investmentbanking blickt auf eine aussergewöhnlich bewegte jüngere Zeit zurück. Erst der rasante Aufstieg, dann der tiefe Fall. Der Autor Alex Preston liefert einen Überblick über die facettenreiche und bewegte Geschichte des Investmentbanking. – 9. Oktober / «NewStatesman»

 

Deutsche finden EU-Partner für Finanzsteuer

Frankreich hat sie im Alleingang eingeführt — nun ist die Türe offen für eine Steuer auf Finanztransaktionen im kleinen europäischen Rahmen. Berlin und Paris haben genügend Partner — darunter Italien, Spanien, Estland und die Slowakei — für die umstrittene Abgabe gewinnen können. Für die Finanzbranche sind das schlechte Nachrichten. – 9. Oktober / «ManagerMagazin online»

 

«Wenn das Gold redet, schweigt die Welt!»

Die Überschuldungskrise ist die Folge einer Wirtschaftsideologie, die seit nunmehr 40 Jahren Wachstum auf Pump propagiert. Je länger die Krise dauert, je mehr Rechte gebrochen werden, desto mehr läuft die Gelddrucker-Kolonne  dieser Welt Gefahr, das Vertrauen der Bevölkerung in das Papierwährungssystem endgültig zu verlieren. Gold schützt seinen Besitzer vor dem Geldbetrug der Regierungen und bewahrt langfristig seine Kaufkraft — nicht mehr und nicht weniger! – 9. Oktober / «Wirtschaftswoche»

 

Warum aus Filmregisseur Oliver Stone kein Banker geworden ist

Sein Vater war Broker. Doch Oliver Stone ist ihm berufsmässig nicht gefolgt, wie der amerikanische Filmregisseur («Wall Street», «Savages») in einem neuen Interview erklärt. «Ich war zwar gut in der Schule, allerdings nicht in Mathe. Ich war nicht klug, nicht scharfsinnig genug, um Banker zu werden», sagt der dreifache Oscar-Preisträger. Ohnehin sei es eine komplexe Angelegenheit, mit Geld noch mehr Geld zu verdienen. – 9. Oktober / «Frankfurter Rundschau»

 

Was Chefs von Pferdeflüsteren lernen können

Vertrauen ist wichtig - nicht nur beim Führen von Pferden, schreiben Ex-Nestlé-Chef Helmut Maucher und Top-Berater Fredmund Malik. In ihrem neuesten Management-Ratgeber erfährt man, was einen guten Chef ausmacht. – 9. Oktober / «Handelsblatt»


Wie ein griechischer Bauer Millionen hinterzieht

Ein angeblich mittelloser Bauer überweist zwölf Millionen Euro ins Ausland, ein Gärtner hortet Hunderttausende Euro jenseits der Grenze. Jetzt gehen Griechenlands Behörden gegen Betrüger vor. – 9. Oktober / «Die Welt»


UBS-Spitze streitet über richtigen Sparkurs

Konzernchef Sergio Ermotti hat angeblich Mühe, einen verschärften Sparkurs vor allem im Investmentbanking im Top-Management der UBS durchzusetzen. Das zumindest behaupten ungenannte interne Quellen. Bankkreisen zufolge könnte die Bank vor einem Abbau von weit mehr als den bisher angekündigten 3'500 Stellen stehen. — 8. Oktober / «Handelsblatt»

 

Youtube startet als Sender mit 60 TV-Kanälen

Der US-Anbieter will weltweit mit 60 Kanälen dem klassischen Fernsehen Konkurrenz machen, elf davon kommen aus Deutschland. Geld verdient Youtube mit einem raffinierten Werbesystem. – 8. Oktober / «Die Welt»


Europas am schlechtesten bezahlten Manager

Eigentlich können sich alle Chefs der Blue-Chip-Indizes Stoxx und Europe als Top-Verdiener bezeichnen, aber die Einkommensunterschiede sind enorm. Die schlechtestbezahlten unter den grossen Bossen. – 8. Oktober / «Financial Times Deutschland»


«Der Spiegel» lässt Schweizer Prominente übers Bankgeheimnis nachgrübeln

Bankenschreck und UNO-Sonderbotschafter Jean Ziegler, Ex-Preisüberwacher und SP-Politiker Rudolf Strahm, der liberale Wirtschaftsprofessor Reiner Eichenberger, Literaturprofessor und -kritiker Peter von Matt, ex-Chef der beiden Schweizer Grossbanken Oswald Grübel, FDP-Nationalrat und Unternehmer Ruedi Noser werden in der neusten «Spiegel»-Ausgabe über die Bedeutung des Bankgeheimnisses und zu einer Schweiz ohne dieses befragt. – 5. Oktober / «Der Spiegel»


Der Eiffelturm hat mehr Wert als das Kolosseum

Der Eiffelturm ist kolossale 435 Milliarden Euro wert, fanden die lombardischen Zahlenakrobaten von Monza Brianza Chamber of Commerce heraus. Damit führt die «eiserne Dame» von Paris, einst nur als temporäre Attraktion für die Weltausstellung von 1889 erbaut, die Liste der wertvollsten Sehenswürdigkeiten der Welt an. Auf sie folgt erst mit grossem Abstand das Kolosseum in Rom und der Mailänder Dom mit 91 resp. 82 Milliarden Euro.  – 5. Oktober / «TheFinancialist.com»


Die CS hat immer noch gleich viele Angestellte wie vor der Krise

Die CS beschäftigte Mitte Jahr 48 200 Mitarbeiter, gleich viele wie Ende 2007, dem letzten Jahr vor der Finanzkrise. Auch im Investment Banking – in diesem krisengeschüttelten Bereich waren zuletzt unverändert 43% der gruppenweiten Mitarbeiter tätig. Ganz anders die UBS. Sie hat ihren Mitarbeiterbestand um einen Viertel reduziert. Beiden bleibt auf der Kostenseite noch viel zu tun. – 5. Oktober / «Neue Zürcher Zeitung»


Spendeneifer 1: Superreiche wollen Buffett und Gates nicht nachstehen

Wie Warren Buffett und Bill Gates wollen 11 weitere ultrareiche Familien aus den USA rund die Hälfte ihres Vermögens für Wohltätigkeit spenden. – 5. Oktober / «Managers of Wealth»


Spendeneifer 2: Der Krise zum Trotz – die Reichen spenden weiter 

 Die Ultrareichen in den USA haben offenbar Vertrauen, dass sich die amerikanische Wirtschaft erholen wird. Nur 9 Prozent dieser Haushalte gaben in der Studie der Bank of America an, ihre Ausgaben für Philantropie und gemeinnützige Zwecke in den nächsten 5 Jahren kürzen zu wollen. 24 Prozent wollen ihre Wohltätigkeit sogar noch steigern.  – 5. Oktober / «OnWallstreet.com»


Die neuen Top-Ökonominnen

An Universitäten und Forschungsinstituten wächst eine neue Generation von Top-Ökonominnen heran. Sie machen in der ehemaligen Männerdomäne immer mehr Boden gut; in den USA sind immer mehr Professoren weiblich. Viele dieser Ökonominnen seien keine «Quotenfrauen», sondern sie würden vielfach zur Elite ihrer Profession zählen. – 4. Oktober / «Wirtschaftswoche»

 

Glatzköpfigkeit hilft bei der Karriere

Männer mit Glatzen gelten als dominanter und maskuliner – und haben deshalb einen leichten Karrierevorteil. Daher: Glatzköpfen wird mehr Führungspotential zugetraut, ganz anders als schütterem Haar. Dies ergab eine Studie der Wharton School an der University of Pennsylvania. – 4. Oktober / «Wall Street Journal»


Die meistgesuchten Profile für Finanzprofis

Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat jüngst einen Einstellungsstopp verfügt. Doch der Krise zum Trotz werden einige Profile von Headhuntern auch weiterhin gesucht. Das Karriereportal «efinancialcareers» hat die Suchbegriffe von Headhuntern und Hiring Managern aus ganz Europa gesichtet. So müssen sich Audit-Leute, Programmierer oder Business Analysten keine grossen Sorgen über ihren Arbeitsplatz machen. Derzeit werden in Europa zudem weitaus mehr Profile für das Middle und Back Office gesucht – und das obwohl nahezu sämtliche Banken Kosten sparen und ihre Prozesse verschlanken wollen. Wer indes seinen Job im Frontoffice verlieren sollte, hat derzeit sehr schlechte Karten. Werfen Sie einen Blick in die zehn meistgesuchten Profile von Finanzprofis. – 4. Oktober / «efinancialcareers»


Gibt es eine geheime 100-Punkte-Regel im DAX?

Gibt es tatsächlich ein stilles Gesetz an der Börse, wie der Blog «Start-Trading.de» behauptet? Denn im Kursverlauf des Index sei sehr oft folgende Beobachtung zu finden. «Wenn eine Bewegung nach oben oder nach unten beginnt und sich diese als kraftvoll und dominant erweist, dann reicht die Puste des DAX sehr oft genau 100 Punkte.» Dies könne kaum mehr als Zufall bezeichnet werden, behauptet der Blog. Jeder blaue Balken im Chart zeigt eine 100-Punkte-Bewegung im DAX-Verlauf an. An allein sechs der zehn Handelstage konnte man dieses «Phänomen» beobachten. «Wie man deutlich erkennen kann,  ziehen die Kurse an den blauen Balken stramm in eine Richtung, so als würde der DAX genau an ein bestimmtes Ziel gezogen werden.» – 4. Oktober / «Start-Trading.de»

100-punkte-regel


Google als Prophet der Volatilität

Zwei Wissenschafter der Universität Tübingen haben in einer Studie den Nachweis erbracht, dass Suchmaschinen Rückschlüsse auf die zukünftige Volatilität an Aktienmärkten ziehen lassen. Thomas Dimpfl und Stpehan Jank belegen, dass immer dann, wenn ein bestimmter Index (Dow Jones, FTSE oder DAX) besonders oft in den Suchmaschinen eingetippt wird, in der Folge die Wahrscheinlichkeit hoher Volatilität im entsprechenden Index steigt. Denn Anfragen bei der wichtigsten Suchmaschine «Google» zum Beispiel könne als Mass für die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit interpretiert werden. Unter Google-Trends können zudem auch private Anleger versuchen, den zukünftigen Angstbarometer zu prognostizieren. – 4. Oktober / «Working Paper – Universität Tübingen»


Die 13 Investoren-Sünden

Angst vor Veränderungen, keine Entscheidungsfreudigkeit, Neid – oft sind es solche Gründe, die ein Investment scheitern lassen. Das Forschungsfeld Behavioral Finance verbindet Finanzen mit Verhaltensforschung und identifiziert so die grössten Hinternisse für Investoren. «Forbes» zeigt die grössten Sünden auf - und erklärt, wie man diese verhindert. — 3. Oktober / «Forbes»

 

So packen Sie Ihr Publikum bei einer Präsentation

Starten Sie mit einem Kommentar, einer Frage oder einer Geschichte. Präsentieren Sie dann die entscheidenden Punkte Ihrer Präsentation. Legen Sie dann kurz dar, weshalb Sie in diesem Thema glaubwürdig sind. Und erläutern Sie danach, wieso Ihr Stoff für Ihr Publikum wichtig ist: Auf 15 Zeilen erklärt die «Harvard Business Review», wie man sein Publikum beim Einstieg packt. — 3. Oktober / «Harvard Business Review»

 

Food for Thought: Ein pfiffiger Vorschlag zur Bankenüberwachung

Behandelt Banken wie Restaurants! Die unkonventionelle Anregung stammt von «Bloomberg»-Kolumnist Jonathan Weil. In vielen Ländern müssen Gastwirtschaften die Hygienebeurteilungen der Gesundheitsbehörden offen auslegen. Bei den Banken erarbeiten die Regulatoren allerlei ähnliche Qualitäts-Benotungen, aber die bleiben geheim. Weils Anregung: Veröffentlicht die Zeugnisse – und lasst dann den Markt entscheiden... — 3. Oktober / «Bloomberg View»

 

Goldene Regeln fürs Asset Management: Ein Vergleich von Norwegen oder Yale

Ein interessantes kleines Papier hat der amerikanische Vermögensverwaltungsfirma Greycourt veröffentlicht: «Yale versus Norway». Sie verglich die Management-Struktur und die Strategien von zwei ebenso grossen wie respektierten Anlage-Giganten, der Universität Yale und dem Staatsfonds von Norwegen. — 3. Oktober / Greycourt White Paper No. 55

 

Auf einen Blick: Wichtige Trends bei den Investmentbanken

UBS, RBS und Citi haben am meisten Personal abgebaut; RBS, Credit Suisse und Bank of America verloren am meisten bei der Marktkapitalisierung; und die UBS hielt sich bei den Erträgen gar nicht so schlecht: Dies und anderes sieht man in einer schönen Grafik der «Financial Times». Sie zeigt die Entwicklung wichtiger Kennzahlen in den letzten vier Jahren auf. — 3. Oktober / «Financial Times»

 

EU für Aufspaltung der Grossbanken

Eine hochrangige Gruppe zur Reform des Bankensektors hat der EU-Kommission ihre Vorschläge für ein krisenfesteres Finanzsystem in Europa vorgelegt. Kernpunkt der Empfehlungen ist eine verpflichtende Trennung des Eigenhandels der Banken mit Hochrisikogeschäften vom Privatkundengeschäft. — 2. Oktober / «der Standard.at»

 

Wer spart, hat das Nachsehen

Herr und Frau Schweizer bunkern über 500 Milliarden Franken auf ihren Sparkonti — über 50 Prozent mehr als noch 2008. Doch wer sein Vermögen dort deponiert, verliert seit Jahren Geld. — 2. Oktober / «Punkt Magazin»

 

Zeit für den Winterschlaf

Auch Oldtimer haben einen Biorhythmus. In der kalten Jahreszeit sollten sie besser in der Garage schlummern. Denn Schnee, Eis und Streusalz sind Gift für Klassiker. Worauf Liebhaber historischer Mobile bei der Überwinterung achten müssen. — 2. Oktober / «Manager Magazin online»

 

Ein Blick auf die Schreibtische der Macht

Wollten Sie schon immer einmal wissen, wie es im Büro von Martin Wittig, Chef der Unternehmensberatung Roland Berger, oder bei Baker & McKenzie aussieht? Die «Wirtschaftswoche» gewährt Einblick in die Büros der Top-Management-Ebene und von Politikern – lassen Sie sich inspirieren. – 2. Oktober / «Wirtschaftswoche»

 

Derivative Exposures in Bildern

Diese Infographik verdeutlicht äusserst anschaulich das Ausmass der derivativen Exposures der neun grössten Banken. – 2. Oktober / «Demoncracy.info»

 

Der Monat der Entscheidung

Dieser Oktober, in dem sich der Beginn der Schuldenkrise zum dritten Mal jährt, wird der Monat der Entscheidungen. – 1. Oktober / «Bloomberg»

 

Bischof gegen Banken

Justin Welby, Bischof von Durham, grillt nun britische Bankiers in einer parlamentarischen Untersuchungskommission. Die Banker hätten schon verärgerte Politiker, Regulierer und Kunden überlebt, doch jetzt stehe den Sündern ein anderer Gegner gegenüber, ein Mann, der ein Kreuz aus Nägeln um den Hals trage. – 1. Oktober / «Wall Street Journal»

 

Die unbekannten Milliardäre Afrikas

Auf dem afrikanischen Kontinent gibt es bis zu 200 versteckte Milliardäre, die in Zukunft zum Vorschein kommen könnten. Viele von ihnen sind in andere Länder gezogen, um ihren Wohlstand zu bewahren. – 1. Oktober / «Wirtschaftswoche»

 

Ergos schonungsloser Sexreport

Mit absoluter Transparenz will Ergo sein Schmuddelimage reinwaschen. Der Versicherer listet detailliert auf, wie und wo gefeiert wurde und wie teuer die Eskapaden waren. Ergo hat sich alle Mühe gegeben - beim Feiern und beim Reporting. – 1. Oktober / «Financial Times Deutschland»

 

Steinbrücks beste Sprüche

Peer Steinbrück polarisiert. Der SPD-Kanzlerkandidat hat mit seinen Sprüchen schon öfter klargemacht, dass er ein Mann markiger Worte ist – und damit Freund und Feind vergrätzt. – 1. Oktober / «Financial Times Deutschland»