Credit Suisse Fassade

Neun europäische Banken stehen im Zentrum der Ermittlungen wegen unerlaubter Geschäfte mit dem Iran. Auch die Credit Suisse ist dabei.

Die USA haben ihre Untersuchungen über Finanztransaktionen mit sanktionierten Staaten intensiviert. Hauptsächlich geht es um die Frage, ob einzelne Banken gegen die Vorschriften verstossen und namentlich Geschäfte mit dem Iran abgewickelt hätten. Zu den US-sanktionierten Ländern gehören neben dem Iran der Sudan, Syrien und Nordkorea.

Die amerikanischen Behörden ermitteln gegen neun europäische Banken, darunter auch gegen die Credit Suisse.Wie eine CS-Sprecherin bestätigte, kooperiere die Schweizer Grossbank vollumfänglich mit den US-Behörden. Die Credit Suisse habe bereits im Jahr 2007 eine interne Untersuchung diesbezüglich angestrengt und dies in ihrem Geschäftsbericht 2007 offengelegt.

Vergangene Woche konnte die britische Bank Lloyds TSB einen Deal mit Washington erreichen. Sie wird eine Busse von 350 Millionen Dollar bezahlen. Mit Blick auf die Credit Suisse sei es noch verfrüht, eine allfällige Einigung in dieser Angelegenheit vorweg zu nehmen, hiess es in Zürich weiter.

Die Credit Suisse hatte Anfang 2006 den Ausstieg aus dem Iran-Geschäft verkündet. Zuvor hatte sich schon die UBS daraus verabschiedet.

 
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