Tipps von der Grossbank: J.P. Morgan präsentiert auch in diesem Sommer zehn herausragende Bücher. So eines über Erfolgsmenschen oder eines über Twitter.

Es ist eine Tradition, die jetzt ins zehnte Jahr geht: Mit der «Summer Reading List» bietet J.P. Morgan nicht nur eine Aufstellung interessanter Bücher für die Sommerferien – sondern die Kunden, Mitarbeiter und Freunde der Bank werden zugleich aufgefordert, die Bücher über eine mit dem Buchverteiler Barnes & Noble betriebenen Website zu erwerben; die Kommissionen gehen an die Organisation «Room to Read», welche Kindern in armen Weltgegenden zu Büchern und Bildung verhilft.

Auf ihrer diesjährige Liste schlägt die New Yorker Bank ausschliesslich Sachbücher vor, nämlich:

  • Mark de Rond, «The Last Amateurs», ein Erfahrungsbericht aus dem Cambridge University Boat Club (nicht auf Deutsch erschienen).

  • Michael Lewis, «Panic! The Story of Modern Financial Insanity», eine Analyse, wie die Wirtschafts-Paniken seit 1987 dargestellt wurden (nicht auf Deutsch erhältlich).

  • Tilar J. Mazzeo, «The Widow Cliquot», eine Darstellung von Barbe-Nicole Cliquot, der Frau hinter dem Champagner. (Deutsch: «Veuve Cliquot. Geschichte des Champagner-Imperiums und der Frau, die es regierte».)

  • Malcolm Gladwell, «Outliers», eine Analyse, was extrem erfolgreiche Menschen wirklich ausmacht. (Deutsch: «Überflieger»).

  • Joel Comm, «Twitter Power. How to Dominate Your Market One Tweet at a Time.» Ein Sachbuch, das Lektionen aus dem Twitter-Phänomen zieht. (Auf Deutsch nicht erhältlich).

  • Lisa Endlich, «Be the Change». Interviews mit herausragenden Philantropen wie Melinda Gates oder Paul Tudor Jones. (Auf Deutsch nicht erschienen).

  • Rowan Jacobsen, «Fruitless Fall». Anhand des mysteriösen Falls, dass 2007 Millionen von Bienen verschwanden, stellt der Autor das Imperium der Biene dar. (Auf Deutsch nicht erschienen).

  • John Palfrey, «Born Digital». Ein Buch über die wichtigsten Themen jener Leute, die seit dem Windelalter mit dem Internet leben. (Deutsch: «Generation Internet. Die Digital Natives: Wie sie leben, wie sie denken, wie sie arbeiten».

  • David Tanis, «A Platter of Figs and other Recipes». Der Spitzenkoch präsentiert Rezepte nach dem Prinzip «lokal, einfach, saisongerecht». (Auf Deutsch nicht erschienen).

  • Peter Pennoyer, «The Architecture of Grosvenor Atterbury». Das Porträt eines unterschätzten amerikanischen Architekten (auf Deutsch nicht erschienen).

  • War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
    War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
    • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
      26.53%
    • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
      18.87%
    • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
      28.01%
    • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
      9%
    • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
      17.59%
    pixel