Der Kurs der CS-Aktien ist seit dem Oktoberhöchst um fast 20 Prozent gesunken. Die Chartisten der Deutschen Bank rechnen mit Avancen – vorerst.
Die kanalartige Abwärtsbewegung im Tages-Chart könnte als Flagge interpretiert werden, schreibt die Deutsche Bank in ihrem Technical Trading Letter unter dem Titel CS Group: Wolf im Schafspelz. «Allerdings sollte nicht übersehen werden, dass es einige untypische Begleiterscheinungen gibt. Die Indikatoren auf Tagesbasis markieren nur neutrales Terrain.»
«Raum nach unten»
Eine gegen Ende eines Bull-Flags typische Untertreibung bleibt damit bislang aus. «Offenbar ist der Markt mit den tieferen Notierungen zufrieden. Er lässt sogar noch Raum nach unten offen», kommentieren die Analysten der Deutschen Bank.
«Short-Position bei 55 aussichtsreich»
Attraktiver, als auf die kurze Avance zu setzen, sei eine Baisse-Position, meint die Deutsche Bank: «Zum anderen zeigt der Momentum-Parameter im Wochen-Chart bereits seit Mitte des Jahres Schwäche an. Auch relativ performt der Bankensektor seit September unterdurchschnittlich. Somit könnte CSGN die Unterstützung um 50 Franken zwar nutzen, um eine kurzzeitige Avance anzustreben. Die Widerstände um 55 und besonders der hartnäckige um 60 dürften diese Bewegung jedoch bremsen. Aussichtsreicher wäre es daher, um 55 eine Short-Position zu wagen. Geht der Support um 50 danach verloren – was angesichts der Indikatoren naheliegt – wäre eine Schulter-Kopf-Schulter Formation (Kursziel ca. 40) vollendet.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.43%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.85%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.18%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
