Die Schweizer Grossbank UBS versetzt einen Veteran in eine Schlüsselposition im Finanzbereich ihrer Privatbank.
Die UBS ernennt Todd Tuckner zum Finanzchef im Global Wealth Management. Dies ist einem Memo zu entnehmen, in das finews.ch Einsicht hatte. Tuckner ersetzt mit sofortiger Wirkung Markus Habbel, der den Posten in den letzten vier Jahren innehatte. Ein Sprecher der UBS bestätigte die Ernennung.
Tuckner, der seit 16 Jahren bei der UBS tätig ist und für seine neue Stelle aus den USA in die Schweiz zieht, wird in seiner derzeitigen Funktion als Chief Accounting Officer, die er weiterhin ausübt, zum einen an den Gesamtfinanzchef Kirt Gardner berichten.
Parallel dazu wird er als neuer Finanzchef ihrer Einheit an die beiden Co-Leiter der Vermögensverwaltung, Iqbal Khan und Tom Naratil berichten, und gleichzeitig auch an Sabine Keller-Busse, wenn er die Finanzen in der von ihr betreuten Einheit Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) übernimmt.
Europäischer Knotenpunkt
Gleichzeitig ernennt die Grossbank Angus Graham, einen weiteren UBS-Finanz-Veteranen, als Tuckners Unterstützung in seiner bisherigen Rolle als Group Controller. Die Ernennungen folgen auf die umfassenden, strategischen Veränderungen im Wealth Management, über die finews.ch vergangenen Monat berichtet hat.
Habbel war massgeblich an der Errichtung eines Post-Brexit-Hubs für die UBS in Frankfurt beteiligt. Er wird die Bank verlassen, um sich anderen Aufgaben zuzuwenden, nachdem er seine Verantwortlichkeiten an Tuckner übertragen hat, wie es im Memo heisst.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.02%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
