Die Privatbank LGT ist unter anderem darum für Kunden attraktiv, weil manche die gleichen Investments tätigen dürfen wie Liechtensteins Fürstenfamilie. Bei ersten Impact-Fonds zog dies Investoren in Massen an.

An der Seite des liechtensteinischen Fürstenfamilie zu investieren ist beliebt. Ein von der in Besitz der Familie befindlichen Privatbank LGT und Lightrock lancierter Fonds war vielfach überzeichnet. Neben der LGT Group Foundation konnten nur die Privatkunden und Mitarbeitenden der Bank die Impact-Anteile zeichnen.

Der Lightrock Evergreen Fund sei auf «reges Interesse und grosse Nachfrage» gestossen, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag. Insgesamt kamen bei der ab Ende Mai laufenden Emission bis zur Schliessung der Bücher mehr als 900 Millionen Dollar zusammen. Aufgrund einer fünffachen Überzeichnung sei die Zuteilung angehoben worden.

Innovation und Nachhaltigkeit

Die LGT-Kunden können über diesen Fonds in schnell wachsende, innovative und nachhaltig operierende Unternehmen in Europa, Lateinamerika und Indien investieren. Im Portfolio des Fonds befinden sich Firmen wie etwa das deutsche Urban-Farming-Unternehmen Infarm, die indische Online-Apotheke Pharmeasy oder das lateinamerikanische Fintech Creditas.

«Die starke Nachfrage nach dem Lightrock Fonds unterstreicht das schnell wachsende Interesse für Impact Investments», wird Prinz Max von Liechtenstein in der Meldung ztiert. Der Sohn des Landesfürsten Hans-Adam II. ist LGT-CEO und Chairman der LGT Group Foundation.

Die in London ansässige Lightrock wurde von der LGT und Prinz Max von Liechtenstein ins Leben gerufen. Wie finews.ch berichtete, investiert Lightrock seit 2007 in Unternehmen, die skalierbare und technologiegetriebene Geschäftsmodelle rund um die zentrale Impact-Themen verfolgen. Mittlerweile ist Lightrock als Direktanleger in mehr als 60 Unternehmen weltweit investiert.

 

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