Die Nachfolge von Zeno Staub an der Spitze des Investmenthauses Vontobel steht fest. Offenbar konnte man sich nicht auf einen einzigen Kandidaten einigen.
Georg Schubiger, Head Wealth Management, und Christel Rendu de Lint, Head Investments, werden Anfang 2024 als Co-CEO die Führung von Vontobel übernehmen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Sie treten die Nachfolge von Zeno Staub an, der nach 22 Jahren bei Vontobel, davon zwölf Jahre als CEO, in die Politik einsteigt, und im nächsten Jahr in den Verwaltungsrat von Vontobel wechseln soll.
Rendu de Lint galt als interne Kandidatin schon seit einiger Zeit als Favoritin; während Schubiger kaum zur Debatte stand. Rendu de Lint war allerdings auch umstritten, da sie als Investmentchefin bislang einen durchzogenen Leistungsausweis besass. Da sie erst im Mai 2021 zu Vontobel stiess, besass sie noch kaum den internen Rückhalt wie Schubiger, der bereits seit 2012 für das Unternehmen arbeitet.
Zusatzaufgabe für Georg Schubiger
Zusätzlich zu ihren Aufgaben als Co-CEO werden Rendu de Lint und Schubiger weiterhin ihren Bereich Investments, beziehungsweise das Wealth Management, leiten. Schubiger wird im Zuge der Ernennung zum Co-CEO mit Wirkung vom 1. Januar 2024 zudem im Executive Committee der Vontobel Holding Einsitz nehmen.
Die Berufung Schubigers in das Executive Committee der Vontobel Holding sowie die Ernennung von Rendu de Lint und Schubiger als Co-CEOs der Vontobel Holding und der Bank Vontobel stehen noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Regulators.
Folgt mehr.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
