Die Zürcher Kantonalbank setzt den Boni Grenzen. Im Gegenzug werden die Fixlöhne angepasst.

Der Bankrat der Zürcher Kantonalbank (ZKB) passt das Vergütungsmodell des Zürcher Staatsinstituts auf Anfang 2024 an, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen ist. Das Aufsichtsgremium verfolgt dabei zwei Ziele: einerseits den Forderungen des Eigentümers nachzukommen und anderseits das «Erfolgsmodell» der ZKB als Universalbank weiterzuführen.

Die variable Vergütung für das Geschäftsjahr 2023 mit Auszahlung 2024 wird im Grundsatz auf dem Niveau des Jahres 2022 gedeckelt, wie es weiter hiess. Damit wird die variable Vergütung vom Gewinnsprung für das Gesamtjahr 2023 entkoppelt, mit dem die Bank angesichts des guten Halbjahresresultats rechnet. Das Total der variablen Vergütung wird einzig aufgrund von Veränderungen im Personalbestand erhöht.

Überprüfung auf allen Stufen

Der prozentuale Anteil der variablen Vergütung an der Gesamtvergütung wird im neuen Vergütungsmodell reduziert. Gleichzeitig soll die fixe Vergütung per Angang 2024 auf ein marktgerechteres Niveau angepasst werden, wie es weiter hiess. Die Anpassung des variablen Vergütungsmodells erfolgt auf das Geschäftsjahr 2024 mit Auszahlung im Jahr 2025.

Im Zuge der Anpassung des Vergütungsmodells habe der Bankrat die Vergütungen auf allen Stufen mit externen Experten überprüft, schreibt die ZKB.

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