Bei der UBS steht eine Veränderung im Verwaltungsrat an. Das dienstälteste Mitglied stellt sich nicht mehr zur Wiederwahl. Dafür soll eine Finanzexpertin nachrücken, die mit der Grossbank bereits eng verbunden ist.
Die Schweizer Grossbank UBS wird an der Generalversammlung vom 24. April 2024 Gail Kelly zur Wahl in den Verwaltungsrat vorschlagen. Gleichzeitig wurde bekannt gegeben, dass Dieter Wemmer nicht mehr für eine Wiederwahl in den Verwaltungsrat der UBS Group und der UBS AG zur Verfügung steht, wie aus einer Medienmitteilung vom Freitag hervorgeht.
Kelly, geboren 1956, blickt auf eine über 35-jährige Karriere im Bankgeschäft zurück. Sie war CEO und Managing Director von zwei australischen Banken, der St. George Bank von 2002 bis 2007 und der Westpac Bank von 2008 bis 2015.
Grosse Erfahrung mit Fusionen
Während ihrer Zeit als CEO führte sie Westpac durch die Herausforderungen der globalen Finanzkrise und leitete die Fusion mit der St. George Bank im Jahr 2008, die grösste Fusion im Finanzdienstleistungssektor in Australien. Nach ihrer aktiven Karriere hat Kelly weiterhin eine Reihe von Positionen inne, in denen sie ihre Erfahrungen als Führungskraft einbringt.
Von 2016 bis 2023 war sie als Senior Global Advisor für den CEO der UBS (Sergio Ermotti) und das Group Executive Board tätig. Sie hat einen Bachelor of Arts der Universität Kapstadt und einen Master of Business Administration der Universität Witwatersrand in Südafrika. Kelly ist Australierin.
Wemmer, seit 2016 im Amt, ist das dienstälteste Mitglied des Verwaltungsrats.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
