Das Entsenden von Mitarbeitern ins Ausland geht für Schweizer Banken ins Geld. Denn gerade die wichtigen Finanzplätze sind auch die teuersten Städte der Welt, wie ein neues Ranking zeigt.

Unter den zehn teuersten Städten der Welt finden sich praktisch alle wichtigen Finanzplätze wieder: Hongkong, Tokio und Singapur bilden das Spitzentrio, Seoul und Zürich folgen dicht dahinter.

Auf den weiteren Plätzen folgen dann noch Schanghai und New York. Günstiger sind die Kosten für Expats in London (Platz 23) und vor allem in Frankfurt (Platz 74).

Schwacher Euro, starker Dollar

Das Ranking hat das Beratungsunternehmen Mercer zusammengestellt. Es misst die Vergleichskosten von mehr als 200 Artikeln in 500 Städten auf der Welt, einschliesslich Wohnen, Transport, Lebensmittel und Kleidung.

Die asiatischen Finanzmetropolen sind laut Mercer deshalb für Expats so teuer, weil dort Immobilienmarkt und Währung an den Dollar gekoppelt seien. Auch dies ist ein Grund, warum mit Ausnahme der Schweizer Städte Zürich, Genf und Bern, in europäischen Städten die Lebenshaltungskosten für Expats vergleichsweise günstig ausgefallen sind. Der Euro hat vergangenes Jahr gegenüber dem Dollar geschwächelt.

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