Der Immobilienmarkt in der Schweiz zeigt sich bisher von den steigenden Hypothekarzinsen unbeeindruckt. Sowohl die Preise für Eigenheime als auch für Stockwerkeigentum haben im dritten Quartal weiter zugelegt.

Die Preise für Wohneigentum sind in der Schweiz im dritten Quartal weiter gestiegen. Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) legte in der Periode bis Ende September um 1,2 Prozent auf 114,6 Punkte zu. Zum Vorjahr ist das ein Plus von 6,3 Prozent, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.

Zum Vorquartal verzeichneten sowohl Eigentumswohnungen (+1,1 Prozent) als auch Einfamilienhäuser (+1,4 Prozent) steigende Preise.

Rückgang in ländlichen Gemeinden

Deutliche Unterschiede gab es jedoch nach Art der Gemeinde. Städtische Gemeinden einer mittelgrossen Agglomeration verbuchten mit 4,3 Prozent die grösste Steigerung, während die Preise in ländlichen Gemeinden mit -1,9 Prozent am deutlichsten nachgaben.

Der IMPI wird vom BFS erst seit dem dritten Quartal 2020 quartalsweise erhoben. Dabei fliessen den Angaben zufolge durchschnittlich rund 7'000 Transaktionen und Daten von den 25 grössten Hypothekarinstituten in der Schweiz in die Berechnung mit ein. Dadurch werde ein sehr grosser Marktanteil abgedeckt, da die überwiegende Mehrheit der Immobilienkäufe mit einer Hypothek finanziert werde.

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