Der grösste Schweizer Versicherer erhält eine neue Finanzchefin. Diese war zuvor für Swiss Re tätig – wie schon der amtierende Zurich-CFO.
Die Zurich Gruppe hat Claudia Cordioli per 1. März 2024 zur Finanzchefin (CFO) und Mitglied der Konzernleitung ernannt, wie einer Mitteilung des Versicherungskonzerns vom Donnerstag zu entnehmen war.
Vorbehaltlich der regulatorischen Genehmigung wird sie dort die Nachfolge von George Quinn antreten. Dieser hat sich laut der Mitteilung entschieden, nach zehn Jahren als Gruppen-CFO zurückzutreten.
Neuen Standard eingeführt
Cordioli stösst von Swiss Re zu Zurich, wo sie in den letzten 20 Jahren verschiedene Funktionen im Finanzbereich und anderen Geschäftsbereichen innehatte. Zuletzt war sie beim grössten Schweizer Rückversicherer als Finance Director auf Konzernstufe tätig und war für zentrale Finanzfunktionen sowie die Umstellung der Gruppe auf den Rechnungslegungs-Standard IFRS 17 verantwortlich. Von 2020 bis 2022 war sie als CFO des Geschäftsbereichs Rückversicherung tätig.
Cordioli ist auch ein Fellow des Aspen Institute Finance Leaders Fellowship und Mitglied des Aspen Global Leadership Network.
Am nach tragischem Vorfall übernommen
Quinn wird noch den Abschluss des Jahresergebnis 2023 von Zurich beaufsichtigen und einen reibungslosen Übergang sicherstellen. Der Manager stiess im Jahr 2014 als CFO zu Zurich. Sinnigerweise war Quinn zuvor ebenfalls für Swiss Re tätig gewesen. Er übernahm damals ein schwieriges Amt, nachdem sein Vorgänger Pierre Wauthier Selbstmord begangen hatte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.1%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
